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Hopfen
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Logo des Hopfenlehrgarten. Zwei grüne Hopfendolden, rechts daneben der Schriftzug.

Tettnanger

Der hochfeine Aromahopfen Tettnanger gilt in der Brauindustrie als Premiumprodukt und zeichnet sich durch seine harmonische Bittere mit mittlerer Intensität aus. Mit ätherischen Ölen, die sich aus über 300 verschiedenen Komponenten zusammensetzen, zeigen sich im Trunk neben hopfenwürzigen vor allem auch zitrusartige und grasig-grüne Noten.

Er wird hauptsächlich zum Brauen von Pils, Lambic, Kölsch, Alt- und Lagerbieren verwendet und unterstützt den malz-getreidigen Charakter aller Biere.

Die alte Landsorte wird schon seit sehr langer Zeit in der Gegend um Tettnang am Bodensee angebaut – und auch nicht gerade wenig: 2018 nahm sie ungefähr 750 ha des Anbaugebiets ein.

 

Hopfenpflanzen-Pate: Holger Rehmann

Tettnanger Geschmacksprofil

Geschmacksprofil des Tettnanger

Quelle: LfL. Hopfenforschungszentrum Hüll

Wird Hopfen nur im Bier verwendet?

Nein auch im Hopfentee. Hopfen wirkt beruhigend und fördert das Einschlafen und Durchschlafen – ohne Trägheit am Morgen. Die Heilpflanze hilft auch gegen Angstzustände, nervöse Reizbarkeit und innere Unruhe. Durch die enthaltenen Bitterstoffe regt Hopfen zudem die Verdauung an und kann Reizmagen-Beschwerden lindern.