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Hopfen
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Logo des Hopfenlehrgarten. Zwei grüne Hopfendolden, rechts daneben der Schriftzug.

Willamette

Die Hopfensorte Willamette klingt so, als hätte sie Verbindungen zum englischen Königshaus und mit dieser Assoziation liegt man auch gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt. Als Abkömmling der englischen Sorte 'Fuggle' wurde sie 1976 in den USA gezüchtet. Dort ist sie die am weitverbreiteste Aromahopfensorte.

Genauso wie ihre Vorgängerin „Fuggle“ verleiht sie dem Bier einen würzigen Geschmack mit fruchtiger und blumiger Note, die an Johannisbeere erinnert. Sie wird gerne in Craft-Bieren, unter anderem auch in amerikanischen und britischen Ales, verwendet.

 

Hopfenpflanzen-Paten: Christine Marxen & Frank Heidkamp

Willamette Geschmacksprofil

Geschmacksprofil des Willamette

Quelle: LfL. Hopfenforschungszentrum Hüll

Worin besteht der Unterschied zwischen Bitterhopfen und Aromahopfen?

Wie der Name schon sagt, enthält der Bitterhopfen mehr Bitterstoffe (Alphasäure) und verhilft dem Bier zu einer Grundbittere. Bei den Züchtungen von Aromahopfen kommt es dagegen mehr auf die im Hopfen enthaltenen ätherischen Öle an, die dem Bier den letzten Schliff verleihen. Deshalb werden bei der Bierbereitung auch meist Bitter- und Aromahopfen in verschiedenen Gaben und zu unterschiedlichen Zeitpunkten verwendet.