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Studierende und Dozent stehen neben einem Motorrad.

Antriebstechnik und E-Mobilität

Schwerpunkt im Studiengang Maschinenbau

Dieser Schwerpunkt passt zu dir

  • wenn du technisches Verständnis hast und Technik magst

  • wenn dir Mathe liegt und du Lust am Tüfteln hast

  • wenn du die Welt nachhaltiger machen willst

  • wenn du eine Ausbildung im Bereich Kfz-Mechatronik hast (Brauchst du aber nicht!)

  • wenn du dich nicht zwischen Maschinenbau oder Elektrotechnik entscheiden kannst

Besonders bei uns

  • diesen Schwerpunkt an gibt es nicht an vielen Hochschulen

  • wir geben dir Know-how zur virtuellen, simulationsbasierten Produktentwicklung an die Hand

  • kombiniere Maschinenbau und Elektrotechnik und erwerbe genau die Skills, die in der Industrie gefordert sind

  • studiere mit viel Praxisbezug, vorlesungsbegleitenden Laboren und Projekten, z.B. in unserem FabLab IDEENREICH und im TechShop

  • absolviere schon im Bachelor einen Teil des Masterstudiums fürs Berufsschullehramt

Was ist das eigentlich, Antriebstechnik und E-Mobilität?

Die Deutschen lieben ihre Autos, heißt es. Wer in den nächsten Jahren ein Neues kaufen will, entscheidet sich wahrscheinlich für ein Elektrofahrzeug – in naher Zukunft sollen (fast) alle Neuwagen in Deutschland elektrisch angetrieben sein.

Es soll aber nicht nur die Anzahl der E-Autos auf unseren Straßen höher werden, die Autos sollen auch noch besser und effizienter werden. Und auch in anderen Bereichen werden elektrische Antriebe immer wichtiger. Maschinen und Anlagen in der Industrie, im Transportsektor und im Energiebereich werden in Zukunft zunehmend elektrisch angetrieben.

Mit diesem Schwerpunkt bist du aktiv dabei, wenn der Maschinenbau elektrischer wird.

Modulplan

Bilder aus dem Studiengang

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    Ein Dozent erläutert einer Gruppe Studierender etwas an einem Motorrad.
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    Studierende arbeiten an einer kleinen Version einer Anlage, zu erkennen sind u.a. Plexiglaskästen und Schläuche.
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    Studierende sitzen an einem Tisch vor einem Laptop, einer hält ein Bauteil in der Hand.
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    Studierende und ein Dozent vor einer großen Fertigungsanlage. Der Dozent öffnet eine Tür, es sidn Spritztechnikgeräte zu erkennen.

Jobperspektiven

Mit deinem Abschluss in Antriebstechnik und E-Mobilität findest du in vielen verschiedenen Branchen einen Job. Von unseren Absolventinnen und Absolventen haben zwei Drittel in Umfragen angegeben, dass sie ihren ersten Job in weniger als drei Monaten nach dem Studium gefunden haben. Ein Großteil von ihnen kannte die Arbeitsstelle bereits aus Praktika während des Studiums oder durch die Bachelorarbeit, die etwa 95 % unserer Studierenden in einem Industrieunternehmen anfertigen.

In diesen Branchen bist du mit deinem Anschluss sehr gefragt:

  • Automobil- und Zuliefererindustrie
  • Anlagenbau
  • Automatisierungstechnik
  • Medizintechnik
  • Marine Technik
  • Luft- und Raumfahrt
  • Lehre (Berufsschullehrer)

Je nach Branche sind die Aufgaben, die du übernehmen wirst unterschiedlich:

  • Auslegung von Aggregaten und Anlagen
  • Technische Planung und Vertrieb
  • Entwicklung, Konstruktion und Berechnung
  • Prüfung, Wartung und Instandhaltung
  • Versuchstechnik

Aktuelle Themen rund um den Schwerpunkt

Mobilitätswende

Um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, muss der Transportsektor umweltfreundlicher werden: Wenn Autos, Busse und andere Fahrzeuge elektrisch oder mit alternativen Kraftstoffen unterwegs sind, reduziert das die Emissionen. Die Antriebssysteme müssen dazu auch effizienter und leichter werden. Zudem sollen Energiespeicher möglichst schnell geladen werden können.

Energiewende

Zur Energiewende gehört nicht nur der Umstieg auf erneuerbare Energien. Wir werden in Zukunft auch unseren Energieverbrauch reduzieren müssen. Dazu können effiziente Antriebssysteme einen maßgeblichen Beitrag leisten. Vor allem in der Industrie gibt es hier noch viel Potenzial.

Elektrifizierung des Maschinenbaus

Elektrische Antriebe finden sich nicht nur in Transportmitteln, sondern mehr und mehr auch in Maschinen und Anlagen, die bislang durch Verbrennungskraftmaschinen oder hydraulische Systeme angetrieben wurden. Diese Entwicklung wird sich weiter fortsetzen und Fachleute, die das Zusammenspiel dieser elektrischen Maschinen, ihre Leistungsfähigkeit und ihre Regelung berechnen und verstehen, werden immer gefragter.

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