Operations & Supply Chain Management
Schwerpunkt im Studiengang Betriebswirtschaft
Dieser Schwerpunkt passt zu dir
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wenn du ein Organisationstalent bist und gern komplexe Abläufe strukturierst
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wenn du eigenständig bist
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aber auch gern im Team arbeitest
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wenn du kommunikativ bist
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wenn du gern analytisch denkst
Besonders bei uns
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vertiefe, was du in der Theorie lernst immer mit viel Praxisbezug
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das sind diene Fokusthemen: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Lean Production und Management sowie Logistikcontrolling
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wir wenden innovative Lern- und Prüfungsmethoden an, z.B. VR-basierte Produktionsplanung, Fallstudien, auch in Kooperation mit Unternehmen, und Methodenschulung an echten Maschinen
Was ist das eigentlich, Operations & Supply Chain Management?
Globale Arbeitsteilung und internationale Lieferketten gehören heute ganz selbstverständlich zur Wirtschaft. Vernetzung findet dabei nicht nur über Unternehmens-, sondern auch über Ländergrenzen hinweg statt. Wer am Aufbau und an der Steuerung dieser Prozessketten und Wertschöpfungsnetzwerke mitwirkt, übernimmt gleichzeitig eine der wettbewerbsentscheidenden Aufgaben im Unternehmen.
Produktion und Logistik, Distribution und Beschaffung – Operations und Supply Chain Management umfasst all das und mehr. Hier geht es nicht nur darum, wie ein Karton von A nach B kommt, es geht um den Kern der BWL. Und es geht um Kernkompetenzen, die es ermöglichen in Zeiten von Industry 4.0 Geschäftsprozesse und Unternehmensstrategien wettbewerbsfähig zu gestalten.
Modulplan
Bilder aus dem Studiengang
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Jobperspektiven
Mit deinem Abschluss in Operations & Supply Chain Management findest du in allen Branchen einen Job, in denen Produkte hergestellt oder vertrieben werden - sowohl in kleinen und mittelständischen Unternehmen als auch in internationalen Großkonzernen. Unsere ehemaligen Studierenden arbeiten zum Beispiel hier:
- internationale Logistikdienstleister
- Maschinen- und Anlagenhersteller (z.B. aus der erneuerbaren Energiebranche)
- Automobil- oder Luftfahrtindustrie und deren Zulieferer
- Chemie- und Pharmaunternehmen
Ein breites Spektrum unterschiedlicher (strategischer und operativer) Aufgaben erwartet dich:
- Beschaffung
- Produktion
- Logistik
- Retourenmanagement und Entsorgung
- Planung und Steuerung der Lieferkette
- Qualitätsmanagement
- Supply Chain Controlling
- Neuprodukteinführung
Aktuelle Themen rund um den Schwerpunkt
Resiliente Lieferketten und -netzwerke
Die Corona-Pandemie hat es gezeigt: Wenn Lieferketten nicht resilient sind, spüren wir das alle in unserem Alltag. In der globalisierten Wirtschaft kommen Produkte und ihre Komponenten aus verschiedenen Ecken der Welt. Das kann schnell zu Engpässen oder Brüchen in der Lieferkette führen. Es wird deswegen immer wichtiger, Redundanzen zu schaffen und Lieferketten sowie die Wirtschaft an sich weniger anfällig zu machen.
Lean Production
Ganz einfach gesagt, will Lean Production die Effizienz der Produktion steigern und sie schneller und wirtschaftlicher gestalten. Produktionsprozesse sollen so optimiert werden, dass es keine Wartezeiten gibt, nicht zu viel und nicht zu wenig produziert wird. Durchlaufzeiten sollen verkürzt werden, so dass Kosten gesenkt und Umsätze gesteigert werden können. Damit das funktioniert, müssen Teams strukturiert und abgestimmt mit Sinn und Verstand zusammenarbeiten.
Last Mile Logistics
Die "letzte Meile" ist nur ein kurzer Abschnitt in der Lieferkette - der Teil zwischen Lager oder Verteilzentrum und den Kund*innen nämlich. Es ist aber auch ein sehr komplexes und teures Stück Weg, das viel Optimierungspotenzial bietet. Gerade im Online-Handel spielt Last Mile Logistics eine große Rolle, denn bestellte Waren sollen möglichst schnell zu den Menschen kommen, aber eben auch kostengünstig. Wer hier die beste Leistung erbringt, hat einen großen Wettbewerbsvorteil.
Nachhaltige Lieferketten
Bei all den zuvor aufgeführten Themen steht nicht nur die Wirtschaftlichkeit im Fokus, sondern auch die soziale- und ökologische Nachhaltigkeit. Denn ohne die können Unternehmen langfristig nicht mehr erfolgreich wirtschaften und wettbewerbsfähig bleiben. Daher ist es immer wichtig, zu verstehen, welche Treiber und Herausforderungen es gibt, wenn Nachhaltigkeitsstandards entlang von globalen Lieferketten unabdingbar implementiert werden.