Technische Redaktion
Schwerpunkt im Studiengang Internationale Fachkommunikation
Dieser Schwerpunkt passt zu dir
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Wenn du Technik und Sprache gleichermaßen spannend findest.
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Wenn du dich gern in Menschen und wie sie mit Produkten umgehen hineinversetzt.
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Wenn Analysieren und präzises Darstellen komplexer Inhalte dir Spaß machen.
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Wenn du IT-interessiert bist und gerne schreibst.
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Wenn du z.B. schon eine technische Ausbildung oder ein Studium absolviert hast und dein bevorzugtes Medium die Sprache ist.
Besonders bei uns
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Wende das, was du lernst, auch gleich praktisch an, z.B. im Usabilty Labor.
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Arbeite mit aktuellen Softwaresystemen, die du auch im Job zum Formulieren und Gestalten technischer Dokumentationen einsetzt.
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Profitiere auch vom Schwerpunkt Technische Übersetzung.
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Die Kombination aus angewandter
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Arbeite schon im Studium an Projekten für echte Auftraggeber*innen.
Was ist das eigentlich, Technische Redaktion?
Ohne Bedienungsanleitungen, Handbücher und andere Dokumentationen wäre unser Leben undenkbar – und auch die globalisierte Wirtschaft könnte ohne diese Texte nicht funktionieren. Menschen, die fachliche Informationen recherchieren und dann in verständliche Texte übertragen, sind essenziell für Unternehmen in allen Branchen. Denn im industriellen Kontext können unverständliche Texte ein ernsthaftes Problem sein.
Anleitungen und Dokumentationen müssen nicht nur fachlich und rechtlich korrekt sein, sie sollen von ihren Nutzer*innen verstanden werden. Technische Redakteur*innen müssen deswegen sowohl die Sachverhalte verstehen als auch die Perspektive derjenigen einnehmen, die ihre Texte lesen sollen. Dazu wird nicht nur präzise Sprache eingesetzt, sondern auch die visuelle Darstellung von Informationen. Technische Redaktion ist also genauso komplex, wie sie wichtig ist.
Modulplan
Bilder aus dem Studiengang
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Jobperspektiven
Mit deinem Abschluss in Technischer Redaktion findest du in allen Branchen einen Job, denn rechtssichere und qualitativ hochwertige Dokumentation ist ein Anspruch, den jedes Unternehmen hat. Unsere ehemaligen Studierenden arbeiten zum Beispiel hier:
- bei IT-Dienstleistern
- im Maschinen- und Fahrzeugbau
- im Energie-Sektor
- im E-Commerce-Bereich
- in der Medizin- und Pharmaindustrie
Sie arbeiten im Bereich Wissensmanagement, Informationsmanagement, Datei- und Dokumentenmanagement und Kommunikation. Wir haben sie mal nach ihren Job-Titeln gefragt, hier sind einige Beispiele:
- Documentation & Content Specialist
- Technische Redakteurin
- IT-Projektmanager
- IU/UX-Designerin
- Head of Technical Documentation
Wenn du dich nach dem Bachelor noch weiter qualifizieren möchtest, ist unser Masterstudiengang Internationale Fachkommunikation etwas für dich. Diesen Master kannst du auch Teilzeit studieren – du musst dich also nicht zwischen Berufseinstieg und Studium entscheiden. Da der Master online stattfindet, musst du nicht einmal in Flensburg vor Ort sein.
Aktuelle Themen rund um den Schwerpunkt
Usability Tests
Wie nutzen Menschen Apps, Websites und andere Medien? Lesen sie die Informationen, die sie lesen sollen? Finden sie, was sie suchen und auch das, was sie finden sollen? Um das herauszufinden, kommt z.B. Eye-Tracking zum Einsatz. So wird genau verfolgt, wo die Blicke der Nutzer*innen hinwandern – und wenn nötig, werden Texte oder Oberflächen dann entsprechend angepasst und von vorn getestet.
Informationsdesign
Komplexe Informationen so zu visualisieren, dass sie schnell und natürlich richtig verstanden werden, darum geht es im Informationsdesign. Dazu müssen relevante Informationen ausgewählt, Grafiken und Diagramme erstellt werden. So werden z.B. Zusammenhänge, Strukturen und Hierarchien klar. Farben, Symbole und Typografie spielen hier eine wichtige Rolle.
Leichte Sprache
Leichte Sprache soll Informationen besonders einfach und verständlich zugänglich machen, sie leistet einen wichtigen Beitrag dazu, allen Menschen Zugang zu Informationen und zum gesellschaftlichen Leben zu geben, auch wenn sie kognitive Beeinträchtigungen haben oder ihre Muttersprache nicht Deutsch ist. Das Verfassen von Texten in Leichter Sprache ist alles andere als leicht und setzt sehr gute Sprachkenntnisse und Sachverständnis voraus.