Ein interdisziplinäres Gemeinschaftsprojekt
Um eine einwandfreie elektrotechnische Installation zu gewährleisten, ist dieses Projekt gemeinschaftlich zwischen den Studiengängen Biotechnologie, Lebensmitteltechnologie & Verfahrenstechnik und den Energiewissenschaften realisiert worden.
Die Idee kam aus der BLVT, die Umsetzung erfolgte dann im Rahmen eines Projekts, das zwei Studierende im Rahmen ihres Studiums im Schwerpunkt Regenerative Energietechnik durchgeführt haben - solche Projekte gehören dort fest zum Curriculum.
Auch das FabLab IDEENREICH wurde genutzt, dort wurden die Plexiglasscheiben graviert, sodass die Vorderseite der Brauerei via LED-Beleuchtung ins richtige Licht gesetzt werden kann. In der Werkstatt der Hochschule wurden dann noch technische Umbauten des Edelstahltisches vorgenommen.
Altes Wissen anwenden und neues lernen
Die Herausforderung für die Studierenden bestand darin, sich auf ingenieurwissenschftlicher Grundlage den Brauprozess anzueignen, also sich einem für sie ganz neuen Fachgebiet zu nähern. Sie mussten nicht nur elektrotechnische Probleme lösen, sondern beispielsweise auch die Bilanz der Wärmemengen erstellen, um die Kühlleistung richtig zu dimensionieren. Außerdem fertigen sie technischen Zeichnungen an, um schließlich das Projekt umzusetzen und zu realisieren.
Die mobile Brauerei
Auf einer Grundfläche von 700*1500 mm wurde ein Sudhaus (Kochen der Maische und Würze sowie Läutern), ein Würzekühler sowie ein „Gärkeller“ mit eigenem Kühlkreislauf etabliert. Die Brauerei hat in einem Test die Funktionsfähigkeit unter Beweis gestellt und das gewünschte Ergebnis geliefert.
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