Über dieses Projekt wird VR-basierte Produktionsplanung ab dem kommenden Sommersemester in die Lehre Einzug halten.
Ein Team von Studierenden des Masters „Sustainable and Digital Supply Chain Management“ untersucht Möglichkeiten, mithilfe von Virtual Reality Schulungen von Produktionsmitarbeiter:innen durchzuführen.
Unter Einsatz der Softaware Halocline können Produktionen modelliert und im virtuellen Raum dreidimensional erlebt werden. Das Hauptziel dieser VR Produktionsplanungssoftware ist die Gestaltung ergonomisch und wirtschaftlich sinnvoller Produktionen.
Die Schulung von Mitarbeiter:innen in Produktionen ist ein komplexes Thema, da eine Schulung am Arbeitsplatz aus Sicherheits- und Qualitätsgründen oft kritisch sein kann. Diese Arbeitsplätze aber zu duplizieren, um so Schulen zu können, ist sehr teuer. Wäre also ein „Virtueller“ Arbeitsplatz eine Lösung?
Diese Untersuchung soll einen Beitrag dazu leisten, Arbeitsplätze effizienter und risikoärmer zu machen, was als Folge dem Schutz von Mitarbeiter:innen dient und gleichzeitig einen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit von Unternehmen leistet. Das würde dem Ziel des nachhaltigen Wirtschaftens, wo ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit (tripple bottom line) angestrebt wird, ein Stück näherkommen.
Gleichzeitig hilft dieses Projekt das Thema VR-basierte Produktionsplanung in der Lehre des Bachelor Betriebswirtschaft zu etablieren. Hier ist geplant, VR schon im 2. Semester zur Analyse und Optimierung einer Produktion einzusetzen.
Bild 1: Ein Fabriklayout, das in der Software Halocline modelliert wurde.
Bild 2: Produktionsplaner mit VR-Brille und Controllern bei der Arbeit. Das Bild zeigt auch einige Planungs- und Analysefunktionen der Software.
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