Kreislaufwirtschaft
Schwerpunkt im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen
Dieser Schwerpunkt passt zu dir
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wenn du einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten möchtest
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wenn du Lust auf Projekte hast, die mehrere Disziplinen miteinander verbinden
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wenn du gern im Team arbeitest
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wenn du Spaß daran hast, Prozessabläufe zu verstehen
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wenn du gerne Alternativen zu althergebrachten Lösungen entwickelst
Besonders bei uns
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Du studierst zusammen mit unseren BWL- und Verfahrenstechnik-Studierenden.
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Mit vier Professuren in Verfahrenstechnik haben wir eine Menge Expertise in diesem Bereich.
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Du lernst projektbasiert, problemorientiert und interaktiv.
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Dadurch lernst du schon im Studium die Arbeitsweise in der Industrie kennen.
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Wir haben Verbindungen mit vielen Unternehmen, bei denen du praxisnahe Projekte und Werkstudenten-Jobs bekommen kannst.
Was ist das eigentlich, Kreislaufwirtschaft?
In der Studienrichtung Kreislaufwirtschaft lernst du, wie Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Produktion in Einklang gebracht werden können. Du beschäftigst dich mit Prozessabläufen und lernst, Alternativen zu entwickeln. Hier denken wir in Kreisläufen - sowohl mit Hinblick auf Produkte als auch auf Rohstoffe. Dabei verbindest du kaufmännisches und technisches Know-How miteinander. Kreislaufwirtschaft kannst du in dieser Form im ganzen Bundesland nur bei uns studieren.
Modulplan
Bilder aus dem Studiengang
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Jobperspektiven
Absolvent*innen mit der Spezialisierung Kreislaufwirtschaft arbeiten in Unternehmen jeder Größe und bringen ihre Kompetenzen in Projekten und Teams ein. Die Tätigkeit findet an Schnittstellen zwischen technischen und betriebswirtschaftlichen Funktionen statt. Typische Beispiele sind Projektbearbeitung, interne Beratung, technisches Controlling, Prozessoptimierung, technischer Einkauf oder technischer Vertrieb. Auch als Nachhaltigkeitsbeauftragte kommen Absolvent*innen dieses Schwerpunkts zum Einsatz. Diese Tätigkeiten spielen in den unterschiedlichsten Industrien und Branchen eine Rolle, sodass man mit dem Abschluss als Wirtschaftsingenieur*in ein breites Feld an Jobmöglichkeiten hat.
Aktuelle Themen rund um den Schwerpunkt
Projektbasiertes Lernen
Projektbasiertes Lernen gewinnt zunehmend an Bedeutung, da es Studierenden ermöglicht, theoretisches Wissen durch praktische Erfahrungen in realen Kontexten anzuwenden. Diese Methode fördert nicht nur kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten, sondern bereitet die Lernenden auch besser auf die Anforderungen des heutigen dynamischen Arbeitsmarktes vor. Durch den direkten Bezug zu realen Projekten entwickeln Studierende zudem eine höhere Motivation und ein tieferes Verständnis für ihr Fachgebiet.
CO₂-Fußabdruck
Der CO₂-Fußabdruck von Firmen steht derzeit stark im Fokus, da Unternehmen weltweit zunehmend für die Umweltauswirkungen ihrer Aktivitäten zur Verantwortung gezogen werden. Dieser wachsende Druck motiviert Firmen, nachhaltigere Praktiken zu adoptieren, um nicht nur gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch den Erwartungen von Konsument*innen, Investor*innen und Geschäftspartner*innen nach mehr Umweltverantwortung zu entsprechen. Darüber hinaus eröffnet die Reduktion des CO2-Fußabdrucks Firmen die Chance, Betriebskosten zu senken und ihr Image als umweltbewusste Marke zu stärken.
Ökologie und Ökonomie - Einklang oder Gegensatz?
In einer Zeit globaler Klimakrisen und abnehmender natürlicher Ressourcen gewinnt der Einklang von Ökologie und Ökonomie entscheidend an Bedeutung. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, langfristiges Wachstum zu sichern, indem sie nachhaltige Praktiken adoptieren, die sowohl die Umwelt schonen als auch ökonomische Vorteile bieten. Das fördert nicht nur eine nachhaltigere Entwicklung, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, indem sie zur Risikominimierung und zur Erschließung neuer Märkte durch grüne Innovationen beiträgt.