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Das Ehegattensplitting aus Sicht der Steuerwissenschaften

Abstract

Ob das Ehegattensplitting einer Individualbesteuerung tatsächlich "unterlegen" ist, erscheint zweifelhaft. Zum einen sind die geschätzten positiven Arbeitsangebotseffekte aufgrund des geänderten weiblichen Erwerbsverhaltens inzwischen relativ gering und im Verhältnis zur Gesamtzahl der Beschäftigten in Deutschland marginal. Beim Realsplitting, das aus verfassungsrechtlichen Gründen - anders als die Individualbesteuerung - eine realistische Option darstellt, sind die Arbeitsangebotseffekte vernachlässigbar. Zum anderen sprechen steuererhebungstechnische Aspekte, die in der Besteuerungsrealität außerordentlich bedeutsam sind aber in der Diskussion kaum genannt werden, zweifelsfrei für das Ehegattensplitting.

Zitieren

1.
Chirvi M, Maiterth R. Das Ehegattensplitting aus Sicht der Steuerwissenschaften. Steuer und Wirtschaft. 2015;92(1). doi:10.9785/stuw-2015-920103.
Chirvi, M. ., & Maiterth, R. . (2015). Das Ehegattensplitting aus Sicht der Steuerwissenschaften. Steuer Und Wirtschaft, 92(1). http://doi.org/10.9785/stuw-2015-920103
Chirvi, Malte, und Ralf Maiterth. 2015. „Das Ehegattensplitting Aus Sicht Der Steuerwissenschaften“. Steuer Und Wirtschaft 92 (1). Verlag Dr. Otto Schmidt. doi:10.9785/stuw-2015-920103.
Chirvi, Malte, und Ralf Maiterth. „Das Ehegattensplitting Aus Sicht Der Steuerwissenschaften“. Steuer und Wirtschaft 92.1 (2015): n. pag.
Chirvi, Malte, und Ralf Maiterth. „Das Ehegattensplitting Aus Sicht Der Steuerwissenschaften“. Steuer Und Wirtschaft, Bd. 92, Nr. 1, Verlag Dr. Otto Schmidt, 2015.

Details

  • Volume

    92
  • Type of Article

    Peer Reviewed
  • Publisher

    Verlag Dr. Otto Schmidt