Wir können offen diskutieren und werden zum Mitdenken angeregt.
Nils ist für den Bundesfreiwilligendienst von München nach Flensburg gekommen, und dann fürs Studium geblieben.
Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?
Ich habe schon als Kind alles Technische zusammengebaut oder zerlegt – je nachdem, wie es vorlag. In der 10. Klasse habe ich dann ein Praktikum in einer Uhrreparaturwerkstatt gemacht und fand die Kombination aus technischen Elementen, Mathe und Physik und das Zusammenspiel zwischen den mechanischen Teilen spannend. Ab da stand fest, dass ich etwas in Richtung Maschinenbau machen möchte.
Nach meinem Abitur habe ich einen Bundesfreiwilligendienst in Flensburg gemacht und die Kleinstadt lieben gelernt. Ich wohne in einer großartigen WG und konnte hier direkt mit meinem Studium anfangen, also habe ich mich an der Hochschule beworben.
Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?
Mir gefällt, dass wir von Anfang an praktische Einheiten und Labore hatten. Und gerade jetzt in den höheren Semestern, in den Vertiefungsfächern, arbeiten wir in kleinen Gruppen. So baut man ganz schnell eine direkte Verbindung zu den Professoren und Laboringenieuren auf. Wir können so offen diskutieren und werden zum Mitdenken angeregt. Das macht viel Freude.
Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?
Flensburg hat eine entspannte Größe. Man braucht kein Auto und kann alles mit dem Rad oder zu Fuß erreichen. Es gibt auch reichlich Möglichkeiten im Stadtinneren zu wohnen und das auch bezahlen zu können.
Es ist einfach eine schöne Stadt. Und auch die Einstellung der Menschen ist toll: Hier sind die Leute offen und locker und nicht so hastig wie in Großstädten.