Maschinenbau ist sehr facettenreich. Für alle, die Naturwissenschaften und Technik interessant finden, ist etwas dabei.
Ben ist in Kiel geboren und aufgewachsen. Vor dem Studium hat er eine Ausbildung zum Karosseriebauer gemacht.
Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?
Durch meine handwerkliche Ausbildung habe ich Einblicke in den Berufsschulalltag bekommen. Im Gegensatz zu allgemeinbildenden Schulen wird hier bei den Inhalten ein direkter Praxisbezug hergestellt. So hat mir Lernen erstmals richtig Spaß und Sinn gemacht. Mein Ziel ist es, Lehrer für berufliche Schulen zu werden. Das Maschinenbaustudium an der Hochschule Flensburg bildet für meine gewünschte Fachrichtung Fahrzeugtechnik die fachliche Basis.
Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?
Maschinenbau ist sehr facettenreich. Für alle, die Naturwissenschaften und Technik interessant finden, ist etwas dabei. Man bekommt Einblicke in verschiedene naturwissenschaftliche Bereiche und wie sie für technische Anwendungen nutzbar gemacht werden können. Es wird auch viel zuvor erlangtes Wissen miteinander verknüpft und in einen größeren Kontext gesetzt.
Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?
Das Leben auf dem Campus würde ich als sehr angenehm beschreiben. Der Campus hat sehr viel Platz, da sich die EUF und die Hochschule den Campus teilen. Es gibt weitläufige Grünflächen und ausreichend Möglichkeiten, gemütlich zu lernen oder sich einfach so aufzuhalten. Wenn man will, kann man leicht neue Leute kennenlernen, mit denen man sich gegenseitig beim Studium unterstützt, oder einfach nur so Zeit verbringt.
Zu den Lehrenden an der Hochschule Flensburg lässt sich leicht Kontakt herstellen, denn sie verstecken sich nicht nur hinterm Lehrpult, sondern nehmen auch immer zahlreich an von den Fachschaften organisierten Veranstaltungen teil.
Flensburg an sich ist eine großartige Stadt. Sie ist durch die im Stadtzentrum überwiegenden Altbauten mit den zahlreichen Hinterhöfen sehr schön und lädt zum Herumlaufen und Entdecken ein. Im Sommer trifft man sich tags und nachts am Wasser. Sei es an den in Stadtnähe gelegenen Stränden, oder der Hafenspitze. Es gibt auch immer ein breit gefächertes Angebot an Veranstaltungen oder Kneipen, wodurch es schwer wird, Langeweile zu bekommen.