Es gefällt mir wirklich sehr gut, die ganzen Hintergründe kennenzulernen.
Justus wollte nach seiner Ausbildung seine praktischen Fähigkeiten mit mehr Wissen untermauern, Flensburg wurde ihm dafür wärmstens empfohlen.
Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?
Ich habe eine Ausbildung zum Schiffsmechaniker gemacht und hatte dabei von vielen Leuten gehört, dass Flensburg eine megacoole Stadt zum Studieren ist. Weil ich aber nicht auf See arbeiten, sondern an Land bleiben will, habe ich beschlossen Maschinenbau zu studieren. Ich glaube, mit dem Studium bieten sich die meisten Möglichkeiten.
Ich wollte im Norden bleiben, also habe ich mir nach all den guten Berichten zu Flensburg die Stadt und den Campus einfach mal angeguckt und ich war begeistert.
Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?
Sehr gut eigentlich. Das Studium bietet viele verschiedene Einblicke. Ich kenne die Praxis ja schon aus meiner Ausbildung und wollte dann durch das Studium tiefer in die Theorie eintauchen. Es gefällt mir wirklich sehr gut, die ganzen Hintergründe kennenzulernen. Während meiner Ausbildung war das Warum nie wichtig. Da hieß es dann eher, man macht etwas so und so ist es eben. Jetzt hinterfragen wir die Dinge, das finde ich wirklich wichtig – und spannend.
Wir haben auch neben dem Studium viele Möglichkeiten am Fachbereich. Das Fablab zum Beispiel mit den 3D-Druckern. Und in den höheren Semestern kommen auch im Studium viele Projekte dazu.
Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?
Flensburg ist eine überschaubare Stadt. Dafür, dass es hier nicht so wahnsinnig viele Leute gibt, ist eine Menge los. Man lernt relativ schnell Leute kennen und trifft sie auch schnell wieder, zum Beispiel auch über den Sport. Ich bin zum Beispiel in einem Verein.
Unschlagbar sind natürlich die Strände, an denen man mit dem Rad eigentlich immer in ein paar Minuten ist. Es gibt ja auch einige Leute, die ein Boot haben und dann rudert man mal eben so raus und verbringt ein bisschen Zeit auf dem Wasser.
Toll ist auch, dass Dänemark so nah ist, dass merkt man nicht nur an den vielen Dänen in der Stadt. Es ist auch immer ein bisschen wie ein Kurzurlaub, wenn man über die Grenze fährt. Einfach, weil die Straßen zum Beispiel anders aussehen.