In einer Maschinenhalle mit großer Fensterfront steht ein Dozent und blickt auf ein Tablet, im Hintergrund stehen drei Studenten, einer filmt mit dem Handy, einer macht sich auf einem Schreibblock Notizen.

Produktion und Fertigung

Schwerpunkt im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Dieser Schwerpunkt passt zu dir

  • wenn du gerne reale Probleme löst

  • wenn du Interesse sowohl an Technik als auch an Wirtschaft hast

  • wenn du gern im Team, aber auch eigenständig arbeitest

  • wenn du über den Tellerrand schauen und mit unterschiedlichen Fachbereichen zusammenarbeiten möchtest

  • wenn du innovative Produkte entwickeln willst, die das Leben leichter und nachhaltiger machen

Besonders bei uns

  • Du studierst zusammen mit unseren BWL- und Maschinenbau-Studierenden.

  • Du wirst Brückenbauer*in zwischen dem technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich 

  • Du arbeitest in kleinen Lerngruppen und eng mit deinen Lehrenden zusammen.

  • Du lernst in Praxisprojekten regionale Unternehmen kennen, z.B. aus der maritimen Industrie oder aus dem Erneuerbare Energien-Sektor.

  • Dadurch hast du gute Chancen, schon im Studium deinen ersten Arbeitgeber kennenzulernen.

Was ist das eigentlich, Produktion und Fertigung?

In der Studienrichtung Produktion und Fertigung lernst du, wie die Produktionsabläufe besser und effizienter gestaltet werden können. Dabei spielen etwa die Technologien, die in Fertigungsverfahren zum Einsatz kommen, eine entscheidende Rolle, wie auch Automatisierung, Fertigungssteuerung und Produktionsplanung. Du wirst Expert*in für die Technik und die Abläufe hinter den Produkten, die uns im Alltag begleiten - und behältst dabei Fragen der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit fest im Blick.

Modulplan

Weitere Schwerpunkte

Zugehöriger Studiengang

Kontakt

Bilder aus dem Studiengang

  • In einer Maschinenhalle mit großer Fensterfront stehen vier Studierende vor einem großen Monitor, einer von ihnen tippt gerade etwas an einem Rechner daneben ein, die anderen blicken ihm konzentiert über die Schulter.
  • In einer Maschinenhalle steht eine Gruppe von Studierenden an einem Tisch, auf dem verschiedenes Werkzeug und eine große Kunststoff-Spirale liegen. Einer von ihnen hebt gerade etwas vom Tisch auf.
  • Zwei Studenten sitzen in einem Seminarraum und blicken konzentriert auf einen Laptop-Schirm, ein dritter steht hinter ihnen und zeigt auf den Laptop.
  • In einer Maschinenhalle mit großer Fensterfront steht eine Gruppe von Studierenden am Blickfenster einer Maschine, ein Dozent steht hinter ihnen an einem Tisch und blickt konzentriert auf seinen Laptop.

Jobperspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Schwerpunkts Produktion und Fertigung haben die Aussicht auf eine hervorragende Karriere im Ingenieurswesen. Ihre berufliche Tätigkeit bewegt sich häufig an den Schnittstellen zwischen technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich. Hier haben wir eine Auswahl an Positionen, für die du dich mit deinem Abschluss qualifizierst:

  • Produktions- oder Fertigungsingenieurin
  • Projektmanager
  • Supply-Chain-Managerin
  • Prozessmanager
  • Technische Vertriebsingenieurin

Du wirst dazu ausgebildet, Verantwortung sowohl für Teams oder Abteilungen zu übernehmen als auch für den sauberen Ablauf von Produktionsabläufen.

Aktuelle Themen rund um den Schwerpunkt

Industrie 4.0

Industrie 4.0 steht für die vierte industrielle Revolution, die durch Digitalisierung und Vernetzung aller produktiven Einheiten gekennzeichnet ist. Diese Entwicklung ermöglicht eine bisher unerreichte Effizienz und Flexibilität in der Produktion, indem sie intelligente Systeme nutzt, welche die Fertigungsprozesse in Echtzeit überwachen und optimieren. Darüber hinaus fördert die Industrie 4.0 die individuelle Produktanpassung an Kundenwünsche und unterstützt nachhaltige Produktionsmethoden, indem Ressourcen effizienter genutzt werden.

Automatisierung

Die Automatisierung in der Industrie ist von entscheidender Bedeutung, da sie Unternehmen ermöglicht, ihre Produktionsprozesse erheblich zu optimieren, Effizienz zu steigern und Kosten zu reduzieren. Durch den Einsatz z.B. von Künstlicher Intelligenz können Arbeitsabläufe präziser und schneller durchgeführt werden, wobei gleichzeitig die Fehlerquote minimiert wird. Dies unterstützt nicht nur eine verbesserte Produktqualität, sondern erhöht auch die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auf dem globalen Markt.

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft tragen dazu bei, die Umweltauswirkungen industrieller Produktion zu reduzieren und Ressourceneffizienz zu maximieren. Durch das Prinzip der Kreislaufwirtschaft, bei dem Produkte, Materialien und Ressourcen in der Wirtschaft so lange wie möglich im Umlauf gehalten werden, lassen sich Abfall reduzieren und Ressourcen effektiver nutzen. Diese Ansätze unterstützen nicht nur den umweltschonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, sondern bieten auch ökonomische Vorteile durch Kosteneinsparungen und die Eröffnung neuer Geschäftsmöglichkeiten. 

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