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Innovative Beiträge zur nachhaltigen Energienutzung in Schleswig-Holstein

nachhaltigen Energienutzung
Eckdaten
Projektstatus
abgeschlossen
Projektlaufzeit
Forschungseinrichtung
GrinSH

Projektbeschreibung

Die Energiewende stellt Schleswig-Holstein vor die Herausforderung große Mengen an Windenergie umzusetzen und abzutransportieren. Dabei kann die maritime Wirtschaft helfen. An Land bedeutet das, die Leistungsregelung von Windenergieanlagen (WEA) neuen Anforderungen an Netzstabilisierung anzupassen. Um Regelungskonzepte zu erproben und das Netzstützungspotential von WEA zu verbessern, wird, wie in der Gondel einer WEA, ein Generator mit 4-Quadranten Frequenzumrichter errichtet. Der Generator wird, wie in einem Schiff, von einem Gas-Großmotor angetrieben. Die Leistung der Generator-Umrichter-Einheit wird in das Netz der Stadtwerke Flensburg eingespeist, Leistungsregelungen können somit realitätsnah erprobt und mechanische Lasten können ermittelt und minimiert werden.

Der Laboraufbau und das Netzwerk der Hochschule Flensburg ermöglichen das Zusammenspiel der maritimen Wirtschaft mit der Energiebranche an Land. Gemeinsam wird so zu den sich neu ergebenen Klimaschutzanforderungen geforscht und gearbeitet, aber auch zu Lösungen im Bereich der Nutzung synthetisch erzeugter Kraftstoffe als „veredelte Form regenerativ erzeugter, zunächst aber nicht benötigter elektrischer Energie.“ Untersucht werden technische Lösungen, genauso wie wirtschaftliche Aspekte des Motorenbetriebs.

Projektziele

  • Laboraufbau am Großmotorenteststand der Hochschule Flensburg
  • Lösen von Problemstellungen aus Energiewende und Klimaschutzanforderungen in Kooperation mit Windenergiebranche, der maritimen Branche und der Energienetzbranche
  • interdisziplinäre und branchenübergreifende Zusammenarbeit
  • Bereitstellung einer fachübergreifenden Forschungsplattform
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