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Hochschule präsentiert Forschung zu marinen Pilzen

Vom 7. bis 9. September 2022 fand an der Technischen Universität Kaiserslautern das Symposium Molecular Biology of Fungi 2022 statt. Auch die Hochschule Flensburg war dabei.

Gruppenbild

Wissenschaftler*innen aus aller Welt haben mit Vorträgen und Postern ihre Forschung zu Pilzen vorgestellt und sich intensiv ausgetauscht. Die Hochschule Flensburg war auch mit von der Partie: Antje Labes, Professorin für Mikro- und Molekularbiologie, zusammen mit ihrem Doktoranden Akira Stiebeling haben mit Postern ihre Forschung zu marinen Pilzen präsentiert. Marine Pilze sind eine wenig erforschte Quelle für Naturstoffe, die beispielsweise Grundlagen für neue Medikamente sein können. Darüber hinaus sind marine Pilze an hohen osmotischen Druck angepasst. Diese Eigenschaft wird auf ihr Potential hin untersucht, organische Schadstoffe (u.a. Arzneimittelrückstände) in Klärschlamm und Gülle abzubauen. Die marinen Pilze, an denen an der Hochschule Flensburg geforscht wird, sind Teil der mFSC-Sammlung (Flensburg strain collection of marine fungi) des ZAiT, die 16.000 Isolate umfasst.

Wer sich für technologische Anwendungen rund um Pilze interessiert und nach einem passenden Studium sucht, kann sich hier weiter informieren:

B.Sc. Biotechnologie, Lebensmitteltechnologie und Verfahrenstechnik

Akira Stiebelings Forschung am Abbau von organischen Schadstoffen durch marine Pilze wird gefördert von der EKSH.