Das Studium ist echt vielfältig und sehr breit gefächert.
Sophie hat zwischen Abi und Studium noch sechs Wochen für ein Schulprojekt in Tansania gearbeitet. Zwischen ihrer Rückkehr nach Deutschland und ihrem Studienstart lagen genau drei Tage.
Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?
Ich habe eine Ausbildung zur Biologisch-Technischen Assistentin und parallel dazu am beruflichen Gymnasium in Neumünster mein Abi gemacht. Mir war immer klar, dass ich studieren will – und der Studiengang hier hat dann einfach super gepasst. Die Hochschule kannte ich über eine Kooperation mit meiner Schule.
Flensburg als Studienort war dann auch ganz praktisch, weil ich erst drei Tage vor Studienbeginn hier angekommen bin und so erstmal bei meiner Tante wohnen konnte.
Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?
Echt gut. Das Studium ist echt vielfältig und durch die drei Schwerpunkte ist es sehr breit gefächert. Wir bekommen überall einen Einblick. Ich konnte mir auch Teile meiner Ausbildung anrechnen lassen. Deswegen habe ich gerade am Anfang des Studiums nicht alle Labore mitgemacht. Ich bekomme aber zusätzlich zum Studium noch eine Extraportion Praxis, weil ich als studentische Hilfskraft im Labor mitarbeite. Ich unterstütze zum Beispiel auch im Schülerlabor.
Die Gruppen hier sind recht klein. Das ist toll, weil wir so leicht in den Kontakt mit den Lehrenden kommen und man eigentlich immer jemanden erreicht, wenn man eine Rückfrage hat.
Zu Anfang meines Studiums dachte ich, dass ich auf jeden Fall Biotechnologie als Schwerpunkt wählen werde. Aber tatsächlich ist Verfahrenstechnik auch sehr interessant. Vielleicht entscheide ich mich auch dafür.
Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?
Man hat hier überall hin kurze Wege. Ich mag, dass Flensburg vergleichsweise klein und übersichtlich ist. Gerade mit dem Rad kommt man überall schnell hin, auch wenn es ganz schön viele Berge gibt. Gerade bei so schönem Wetter wie heute, ist es großartig, Strände wie die Solitüde vor der Haustür zu haben. Da ist man manchmal lieber dort als im Hörsaal.
Ich finde es auch schön, dass man in der Stadt eigentlich immer jemanden trifft – man kennt sich einfach. Man trifft auch spontan Leute, ohne dass man sich vorher verabredet hat.