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Ein Tauchgang in der virtuellen Ostsee

Person mit Mixed Reality-Brille schaut in eine Küche, in der eine virtuelle Unterwasserwelt entstanden ist
Eckdaten
Art
Projektarbeit
Dozent*in
Studierende
Andre Taulien
 
Anika Paulsen
 
Tim Streland
 
Benedikt Jessen
Stefan Wittke
Mithilfe einer Mixed Reality-Brille kann man die Ostsee im eigenen Wohnzimmer erkunden - und das ganze ohne nass zu werden.

Mixed Reality macht es möglich: Aus Tischen und Stühlen werden Steine, auf dem Sofa wachsen nun Algen, und der Boden besteht aus Sand. Schaut man hoch, so sieht man statt der Zimmerdecke nun die Wasseroberfläche. Und vor dem Fernseher schwimmt gerade ein Fischschwarm entlang. 

Dabei ist das ganze mehr als nur eine spielerische Anwendung.  Das Ziel war es, Nutzern einen Mehrwert zu bieten, die mehr Interaktion als eine Dokumentation oder ein Textbuch zulässt. Es werden Informationen vorgelesen, anders als beispielsweise in Aquarien kann außerdem natürliches Schwarmverhalten gezeigt werden. Dabei kann der Nutzer die Fische durch seine Position beeinflussen. 

Die Anwendung kann überall benutzt werden, dabei können sich Nutzer frei bewegen. Durch Scannen der Umgebung in Echtzeit kann die Simulation sogar angepasst werden, indem beispielsweise Tische und Stühle verschoben werden.  So erhält jeder seine individuelle Ostsee-Umgebung. Auch ein Wechsel des Zimmers ist kein Problem, die neue Umgebung wird zur Laufzeit umgewandelt.

Weitere Informationen:

Beitrag zur Konferenz Mensch und Computer 2019

Artikel im Flensburger Tageblatt

 

 

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Short Paper (544.54 KB)

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Galerie

Wohnküche mit übergeblendeter virtueller Unterwasserwelt
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