Viele Lehrende kommen von namhaften Unternehmen.
Mareike engagiert sich nicht nur für ihr eigenes Studium, sondern in der Fachschaft auch für ihre Mitstudierenden.
Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?
Ich habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht und wollte mich danach gern noch weiterbilden. Ich glaube, die Gelegenheit noch zu studieren ist einfach nach der Ausbildung am besten – bevor man zu tief in den Beruf versackt sozusagen. Ich hätte damals auch in meinem Betrieb bleiben können, aber auch mein Chef fand, ich sollte diese Chance nutzen.
Ich komme eigentlich aus der Nähe von Bremen und wollte schon gern weg, aber auch nicht zu weit. Bremen oder Hamburg wären mir als Städte zu groß gewesen. Ich glaube, in Großstädten ist es immer etwas schwerer, Anschluss zu finden. Ich war dann zur Studienberatung hier in Flensburg. Danach bin ich mit meiner Mutter noch in die Stadt gelaufen, wir waren auch am Hafen und da hab ich mich dann einfach auch ein bisschen in Flensburg verliebt.
Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?
Es gefällt mir sehr gut. Ich komme gut mit und schreibe gute Noten. Ich habe am Anfang erst gedacht, ich probiere das Studieren mal aus und zur Not hätte ich einfach zurück in den Job gehen können. Aber jetzt klappt alles so gut, dass ich es auch durchziehen möchte.
Es ist toll, dass viele der Professoren und Professorinnen aus namhaften Unternehmen kommen. Was die mir erzählen, kommt nicht nur aus Büchern, das nimmt man noch ernster. Ich habe das Gefühl, dass ich von der Erfahrung der Lehrenden selbst viel lernen kann. Das strahlt einfach Kompetenz aus.
Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?
Ich habe das Gefühl, wir sind hier in kleiner Runde. Im selben Semester kennt man eigentlich alle. Meine Mitbewohnerinnen studieren an der Uni – es ist schön, dass das hier alles an einem Ort ist. Ich engagiere mich schon von Anfang an in der Fachschaft. Das kam gleich durch die TOP Woche. Ich fand es toll, was die Leute da organisiert haben und so ergibt sich auch gleich noch ein extra Freundeskreis. Gerade zu Anfang war es super, auch mal Leute aus höheren Semestern fragen zu können, das war sehr hilfreich.