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Hochschuldidaktik: Problem-basiertes Lernen (PBL) - ein Praxisbeispiel

Eckdaten
Start
Ende

Dieser Workshop unterstützt die Teilnehmenden in ihrem Vorhaben das problem-basierte Lernen kennenzulernen oder Ansätze für eine geplante Umsetzung zu erhalten.

Beschreibung

Dieser Workshop unterstützt die Teilnehmenden in ihrem Vorhaben das problem-basierte Lernen kennenzulernen oder Ansätze für eine geplante Umsetzung zu erhalten. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit gegeben, die Erstellung eines eigenen Falls zu beginnen und die Erarbeitung eines solchen Falls (aus Studierenden und aus Sicht des Lehrenden) kennenzulernen, um ein Gefühl für die Methode zu bekommen.

Für Teilnehmende des Zertifikats werden 7 AE angerechnet.

Seminarinhalte

Das problem-basierte Lernen ist eine aktivierende Lehr-/Lernmethode. Die grundsätzlichen Unterschiede zu anderen Lehrformen werden dargelegt und erläutert, dazu die historischen Entwicklungen und aktuellen Anwendungen. Der besondere Mehrwert dieses Workshops ergibt sich durch die praktische Erfahrung des Dozenten, welche in alle Punkte mit einfließt, um den Teilnehmenden eine breite Grundlage für die eigene Umsetzung zu geben. Auf das Lernbegleiten wird besonderer Fokus gelegt, da dies ein wesentlicher Garant für den Erfolg dieser Methode ist. Weiterhin werden Möglichkeiten zu Bewertungs- und Prüfungsformaten vorgestellt. Die Struktur des Semesters wird behandelt, wie auch empfohlene Vor- und Nachbereitung des Semesters und der einzelnen Lerhveranstaltungen. Was macht am Ende einen guten Fall aus? Wie kann sichergestellt werden, dass sich die Studierenden mit den angedachten Lehrinhalten befassen? Dazu werden grundlegende Hinweise gegeben, sowie Beispiele aus genutzten Fällen gezeigt.

Veranstaltungsziele

Die Teilnehmenden haben verstanden was das Problem-basierte Lernen ausmacht, und können es von anderen Lehrmethoden abgrenzen. Die Teilnehmenden wissen wie die Fälle aufgebaut sein sollten, und worauf es bei der Formulierung ankommt. Das Lernbegleiten, Bewerten und Prüfen wird von den Teilnehmenden verstanden. Die Teilnehmenden wissen nach diesem Workshop, ob diese Lehrmethode ihrer Persönlichkeit und Lehrphilosophie als Dozent/Dozentin entspricht und damit Aussicht auf Anwendung hat. 

Zielgruppe

Alle in der Lehre Beschäftigten

Referierende

Dr. Christoph Sprung

Literatur

  • Zumbach, Jörg, PBL. Problembasiertes Lernen, Münster, 2003.
  • Slemeyer, Andreas, Problemorientiertes Lernen für eine Einzelveranstaltung: ein Fallbeispiel aus dem Ingenieurbereich, Neues Handbuch Hochschullehre, Berlin 2009, Bd. 2.

Teilnehmendenzahl

  • mindestens: 5
  • maximal: 12

Dauer

1 Tag

Zeit

06.06.2019, 9:00 bis 18:00 Uhr

Ort

wird noch bekannt gegeben

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis zum 23. Mai 2019 über unser Anmeldeformular an. Für Fragen stehen wir Ihnen unter hochschuldidaktik@campus-flensburg.de gerne zur Verfügung.

Ungefähr eine Woche vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie von uns per E-Mail detaillierte Informationen zum weiteren Verlauf und Ort der Veranstaltung. Sie erhalten für jede besuchte Veranstaltung eine Teilnahmebescheinigung. Das Team der Hochschuldidaktik behält sich vor, Veranstaltungen ggf. aus besonderen Gründen abzusagen (z.B. Krankheit der Referierenden, Unterschreiten der Mindestzahl an Anmeldungen).

Bei Abwesenheit ohne Krankschreibung oder rechtzeitiger Abmeldung (zwei Tage vorher) bei dieser Veranstaltung müssen für alle Statusgruppen 50 € erhoben werden.

 

Die hochschuldidaktischen Angebote finden im Rahmen des Projekts „MeQS – Mehr StudienQualität durch Synergie“ statt und werden durch das BMBF finanziert. Die Veranstaltungen stehen allen Lehrenden der Verbundhochschulen Fachhochschule Kiel und Europa-Universität Flensburg offen.