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Jennifer studiert Biotechnologie-Verfahrenstechnik

Studentin Jennifer sitzt auf einer Mauer-Bank auf dem Campus, im Hintergrund sieht man grüne Pflanzen.

Ich finde es großartig, dass wir einen 3-in-1-Studiengang haben.

Jennifer ist aus Hamburg zum Studieren an die Förde gekommen. Für die Schwerpunktwahl im nächsten Semester tendiert sie zu Lebensmitteltechnologie.

Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?

Ich hatte in der Schule schon Biologie als Profilfach und wollte gern auch weiter etwas in die Richtung machen. Ich wollte aber nicht Lehrerin werden. Da war dieser Studiengang ein guter Kompromiss – er bietet eine gute Mischung aus Technik und Biologie. Und es ist kein Studium, an dem man den ganzen Tag dasselbe macht. Eine Freundin von mir studiert zum Beispiel Jura und sie beschäftigt sich den ganzen Tag mit sehr ähnlichen Themen – das wollte ich nicht.

Ich fand auch gut, dass wir uns für einen Schwerpunkt entscheiden, aber trotzdem die anderen Themenbereiche kennenlernen. Das bietet mit beruflich viele Möglichkeiten. Ich werde mich wahrscheinlich für Lebensmitteltechnologie entscheiden, aber im Moment ist auch Biotechnologie noch eine Option.

Für Flensburg habe ich mich entschieden, weil ich fürs Studium nicht zu Hause – also in Hamburg – bleiben wollte. Ich habe mir also alles im Umkreis von drei Autostunden angeguckt. Auf Flensburg kam ich dann in allerletzter Minute durch meine Mutter. Wir sind am Stichtag der Bewerbungsfrist ins Auto gestiegen, hier hergefahren und haben meine Bewerbung abgegeben.

Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?

Es gefällt mir gut. Ich finde es schön, dass  ich an einer Hochschule studiere – wir lernen hier fast wie im Klassenverbund. Die Professorinnen und Professoren begleiten einen durch verschiedene Fächer und Semester und sind motivierend und sympathisch. Die Lehrenden kennen uns auch. Ich persönlich empfinde das als etwas Positives. Es ist insgesamt sehr familiär hier. Ich fühle mich gut betreut.

Auch die Labore sind gut ausgestattet. Es macht wirklich Spaß darin zu arbeiten.

Lebensmitteltechnologie in dieser Studienkombination ist hier im Norden jedenfalls ein Alleinstellungsmerkmal. Dass man alle drei Bereiche zusammen studieren kann, gibt es sonst nicht. Ich finde es großartig, dass wir hier sozusagen einen 3-in-1-Studiengang haben. Das vergrößert meine Berufsmöglichkeiten gleich nochmal.

Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?

Vor allem die kurzen Wege. Man trifft hier eigentlich immer irgendwen und auch meist an den gleichen Orten. Ich finde das sehr praktisch. Wenn wir uns hier zum Weihnachtsmarkt verabreden, wissen alle, wo wir uns treffen und der Weg dahin ist auch nie weit. In Hamburg würde ich zur Uni eine Stunde unterwegs sein und dann auch für verschiedene Veranstaltungen noch zu anderen Orten fahren müssen. Hier ist alles zentral auf dem Campus. Sogar das Sportzentrum, das Schwimmbad und Veranstaltungen wie das CampusKino.

Ich fand am Anfang meines Studiums auch die Ersti-Veranstaltungen sehr hilfreich. Die TOP Wochen und das Mentoring Programm. Das war fürs Eingewöhnen eine große Unterstützung.