Sie benötigen inneren Ansporn – und manchmal Ausdauer.
Prof. Dr.-Ing. Dirk Volta, geboren 1980, aufgewachsen in Nordfriesland, arbeitete über acht Jahre als Energie- und Umweltingenieur für die Nestlé Deutschland AG. Darüber hinaus war er Mitglied im Umweltausschuss der Handelskammer Hamburg und Lehrbeauftragter für Kältetechnik bei der Volkswagen Kraftwerk GmbH in Wolfsburg. Davor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für energieoptimierte Systeme (EOS) der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. Seit April 2016 ist Dirk Volta Professor für Thermische Energietechnik an der Hochschule Flensburg.
Wozu braucht die Welt Energietechnik?
Die Thermische Energietechnik befasst sich mit sowohl mit kälte- als auch wärmetechnischen Prozessen. Das können z. B. Kältemaschinen, Klimaanlagen oder Wärmeerzeuger sein. Es müssen in der Praxis einerseits thermische Anwendungen, wie das Kühlen, Schmelzen und Trocknen realisiert werden und darüber hinaus möglichst effizient gestaltet sein. Somit ist die Thermische Energietechnik auch ein Bestandteil der Energiewende. Meine Lehrveranstaltungen sowie ergänzende Labore bereiten die Studierenden auf diese Fragestellungen praxisbezogen vor. Die Kooperation mit Unternehmen aus der freien Wirtschaft ist sowohl für die Unternehmen als auch für die Studierenden wertvoll und wird aktiv betrieben.
Was wollen Sie Ihren Studierenden auf jeden Fall mitgeben?
Meine Schwerpunkte Energieeffizienz und Kältetechnik habe ich zuvor in der Industrie verantwortet und möchte nun mein Wissen und meine Begeisterung für diese Themen an die Studierenden weitergeben. Dabei möchte ich meinen Studierenden Lösungs- und Fachkompetenz in Bezug auf ingenieurtechnische Fragestellungen mitgeben.
Was sollten Studierende mitbringen, um Ihr Fach zu studieren?
Inneren Ansporn und Überzeugung, mathematisches und naturwissenschaftliches Grundwissen und manchmal auch Ausdauer.