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Nina studiert Betriebswirtschaft

Studentin Nina sitzt an einem sonnigen Tag an einem Tisch auf dem Campus. Im Hintergrund sind eine Wiese und ein Hochschulgebäude zu erkennen.

Wir studieren hier, wo andere Urlaub machen.

Nina engagiert sich neben dem Studium in der Fachschaft. Ihr Schwerpunkt ab dem 4. Semester soll Marketing werden.

Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?

Dass ich Betriebswirtschaft studieren wollte, war klar für mich. Nur die genaue Richtung wusste ich noch nicht. Betriebswirtschaft ist ja sehr breit gefächert. Da war es gut, dass ich hier erst einmal einen Einblick bekommen und solides Grundwissen sammeln kann, bevor ich mich auf eine Richtung festlege.

Nach Flensburg wolle ich, weil ich ein kleines Küstenkind bin. Ich komme von der Nordsee und wollte unbedingt an der Küste bleiben, also bin ich von der Nordsee an die Ostsee gewechselt.

Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?

Extrem gut. Es gibt Vorlesungen mit mehr Praxis und welche mit mehr Theorieanteil. Viel von dem Stoff, den wir vermittelt bekommen, wird auch gleich auf Beispiele aus Unternehmen angewendet. Es macht einen Unterschied, wenn ein Professor ganz konkret von seinen Erfahrungen von BMW berichtet. Das ist eben nicht nur Theorie.

Dass die Professorinnen und Professoren zum Teil aus so namhaften Unternehmen kommen, ist auch Ansporn für die eigene Karriere.

Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?

Wir studieren hier wo andere Urlaub machen. Am Strand lernen geht in den meisten anderen Städten einfach nicht. Großstädte wie Hamburg oder Berlin wären mir zu anonym. Ich finde es gut, dass wir hier nicht in überfüllten Hörsälen mit 500 Leuten sitzen müssen. Hier kennt man sich untereinander.

Es gibt auch viele Möglichkeiten sich zu engagieren und aktiv mitzugestalten. Ich bin zum Beispiel in der Fachschaft – wo wir uns übrigens über jede Unterstützung freuen. Bei der letzten Fachschaftswahl haben wir die Wahlbeteiligung unter den Studierenden von drei auf sieben Prozent gesteigert. Das mag erst mal nicht nach viel klingen, aber wir haben die Beteiligung mehr als verdoppelt. Ich finde, wir sind auf dem richtigen Weg.