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Jan-Hendrik studiert Business Management im Master

Student auf dem Campus

Auch die Promotion ist eine Perspektive.

Jan-Hendrik ist im letzten Semester seines Masterstudiums. Die Master-Thesis schreibt er bei einem großen Unternehmen in der Region – mit Jobperspektive.

Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?

Ich habe hier schon meinen Bachelor in Betriebswirtschaft gemacht und das Studium hat mir gut gefallen. Für mich war aber klar, dass ich in einer guten Position arbeiten möchte, als Führungskraft zum Beispiel. Die Berufsperspektiven sind mit einem Master einfach attraktiver und ich habe mehr Einstiegsmöglichkeiten. Außerdem hat mir einer meiner Profs am Ende des Bachelors gesagt: „Denken Sie an Ihre akademische Laufbahn.“ Das habe ich mir zu Herzen genommen.

Beim Business Management Master fand ich das Angebot und vor allem den Aufbau attraktiv: Das Curriculum besteht zur einen Hälfte aus generalisiertem Inhalt und zur anderen Hälfte aus spezifischen Fächern meines Schwerpunkts. Dadurch konnte ich mich thematisch breit aufstellen und gleichzeitig in Fächern spezialisieren, die mich besonders interessieren. Auch die Promotion ist eine Perspektive. Für die Hochschule Flensburg habe ich mich damals außerdem entschieden, weil ich mich regional verbunden fühle und mit meiner Band erfolgreich unterwegs war, die ihr „Headquarter“ in Flensburg hatte. So schlug ich zwei Fliegen mit einer Klappe und konnte meiner Leidenschaft neben dem Studium weiter nachgehen.

Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?

Es gefällt mir sehr gut. Der Master ist eine schöne Ergänzung zum Bachelor, da wir hier nochmal ganz andere Fächer lernen und neue Kompetenzen erwerben bzw. weiterentwickeln. Wir haben z. B. über Ethik in der Wirtschaft diskutiert oder interkulturelle Aspekte von Management behandelt. Ich konnte mich aber ebenso im Schwerpunkt fachspezifisch weiterentwickeln. Besonders dort, aber auch in den allgemeinen Veranstaltungen, war der Praxisbezug immer hoch und die Arbeitsgruppen klein. Dabei geht es weniger ums Auswendiglernen, sondern um die Anwendung unterschiedlicher Kompetenzen. Wir haben eigene Themen ausgearbeitet, wissenschaftliche Texte geschrieben oder praktische Fallstudien gelöst. Es geht viel darum, zu präsentieren und in Gruppen zu arbeiten. Dabei entstanden erfolgreiche Teams, auch wenn man erstmal mit Leuten zusammenarbeiten muss, die man möglicherweise nicht kennt. Diese Erfahrung ist wertvoll und hat mir viel Spaß gemacht. Die Atmosphäre und der Draht zu den Professoren und Professorinnen sind super.

Der Zeitplan hat es mir auch erlaubt, neben dem Studium praktische Erfahrungen zu sammeln und ich war überrascht, welche Möglichkeiten sich direkt auf dem Campus boten und wie sich das weiterentwickelt hat. Ich bewarb mich als Tutor und Mentor, bekam die Jobs und konnte mein Arbeitsfeld im Qualitätspakt Lehre als studentischer Projektmitarbeiter ausweiten. So entstand das Projekt ‚CampusCompass‘, das ich mitentwickelte und jetzt richtig spannende Dimensionen annimmt.

Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?

Flensburg hat ein ganz besonderes Flair, finde ich. Es ist sehr bunt und persönlich. Hier herrscht einfach eine entspannte, norddeutsche Grundstimmung. Als Musiker freue ich mich natürlich besonders über die vielfältige und engagierte Musikszene. Proberäume sind in der Regel eher rar, aber in Flensburg haben wir immer Glück gehabt, gute Räume zu finden.

Die Stadt hat auch eine gute Infrastruktur und alles, was man so zum Leben braucht. Und das Wasser natürlich – für mich als Wassersportler ein besonderer Luxus, genauso wie die Nähe zu Dänemark. Außerdem ist man schnell auf Sylt oder bei Annies Kiosk, um dort einen legendären Hotdog oder eben ein gutes Softeis zu essen.

Man kann sich hier neben dem Studium einfach eine schöne Zeit machen und relativ bezahlbar ist es auch. #worklifebalance