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Hanne studiert Internationale Fachkommunikation im Master

IFK-Studentin vor audimax und Mensa

Hier bekomme ich meine Familie und mein Studium unter einen Hut.

Hanne studiert Internationale Fachkommunikation im Master. Sie ist im 2. Semester und studiert in Teilzeit. Ihren Bachelor in Anglistik und Germanistik hat Hanne in Augsburg gemacht.

Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?

Ich wollte gerne etwas im Bereich Übersetzen machen. In Bayern wäre das nur an einer privaten Uni möglich gewesen, mit ziemlich hohen Gebühren. Weil ein Umzug nicht nur mich betraf, sondern auch meinen Mann – der musste ja mit, haben wir uns beide in ganz Deutschland beworben.

An dem Studium in Flensburg hat mich auch gereizt, das es Technisches Übersetzen und Technische Redaktion kombiniert. Gerade für mich ist das eine super Kombination, weil ich aus dem Bachelor ja noch mit keinem der beiden Bereiche wirklich Berührung hatte und meine beruflichen Möglichkeiten so nochmal größer werden.

Auch dass ich hier das Studium und meine Familie unter einen Hut bekomme, ist ein großes Plus. Mein Sohn kommt erst im Jahr in den Kindergarten, wir müssen also mein Studium und den Job meines Mannes so organisiert bekommen, dass wir uns um unser Kind kümmern können. Das geht hier super. Ich kann jedes Semester aufs Neue festlegen, wie ich Präsenz- und Online-Lehre kombiniere. Ich konnte so sogar während des Umzugs aus Bayern in den Norden schon mit meinem Studium anfangen.

Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?

Das Studium gefällt mir gut. Es ist eine ganz neue Richtung für mich und ich muss mich in vieles komplett neu einarbeiten. Das macht aber auch viel Spaß. In diesem Semester verbringe ich sehr viel Zeit im Usability Labor, heute Nachmittag arbeiten wir zum Beispiel wieder mit Probanden und Probandinnen, um deren Kaufverhalten im Web zu untersuchen. Wir sind hier auch die Ersten, die mit EEG testen, also Hirnströme messen.

Letztes Semester ging es viel um Übersetzungsprogramme, wir haben auch in die Terminologiearbeit reingeschnuppert. Das war ganz anders, aber auch wahnsinnig spannend.

Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?

Es ist natürlich ein krasser Unterschied, von den bayrischen Bergen, aber auch von der bayrischen Genauigkeit hier her zu kommen. Die Leute hier sind deutlich entspannter. Wir haben die Förde und Skandinavien direkt vor der Tür. Das ist toll. Es ist anders, aber schön hier oben. Wir sind hier wirklich nett aufgenommen worden.

Besonders gut für mich und meine Familie sind auch die Preise fürs Wohnen hier oben, wir bezahlen hier für ein Haus mit Garten weniger als für unsere Wohnung in Augsburg.

Unbedingt erwähnen muss ich auch wie bemüht und hilfsbereit die Verwaltung, also der Studierendenservice, und die Studiengangsverantwortliche hier sind. Die Kommunikation ist sehr viel persönlicher als ich es bisher gewohnt war und für alle Probleme, die so auftauchten, haben sie immer eine Lösung gefunden.