Technik kombiniert mit dem ökologischen Gedanken – finde ich großartig.
Annika studiert im 3. Semester Energiewissenschaften, ihr Schwerpunkt ist Energie- und Umweltmanagement. Vor dem Studium hat sie ein freiwilliges ökologisches Jahr gemacht.
Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?
Ich wollte unbedingt etwas das Ökologie und Ökonomie kombiniert studieren und habe mir viele Studiengänge angeguckt. Dass diese beiden Themen hier dann noch mit Technik kombiniert werden, finde ich großartig. Mit Mathe und Physik kam ich schon in der Schule sehr gut klar, die technischen Module musste ich einfach auf mich zukommen lassen, was sehr gut funktioniert hat.
Da es diesen Studiengang nur hier gibt, bin ich dann eben nach Flensburg gekommen – die Stadt passt aber auch gut zu mir, ich bin nicht so ein Großstadtmensch. Dass die Berufsaussichten supergut sind, ist natürlich das i-Tüpfelchen, war aber kein Hauptkriterium für mich.
Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?
Das Studium erfüllt bis jetzt alle meine Vorstellungen. In den ersten Semestern steht viel Technik auf dem Stundenplan, das muss einfach sein, macht aber auch erstaunlich viel Spaß. Trotzdem ist aber auch viel Ökonomie dabei, wir haben BWL und VWL, und der ökologische Gedanke kommt auch nicht zu kurz.
Die Vorlesungen und Kurse sind auch toll. Gerade im Schwerpunkt sind die Kurse angenehm klein – fast wie in der Schule. Wir können uns also auch interaktiv beteiligen und arbeiten in kleinen Gruppen oder auch mal zu zweit.
Den Aufbau des Studiums, also dass wir die Wahl haben zwischen den einzelnen Schwerpunkten und dann auch nochmal zwischen einzelnen Themengebieten, finde ich super. Man kann schon im Studium ziemlich genau festlegen, in welche Richtung man mal gehen möchte – wenn man das will. Außerdem freue ich mich auch schon auf das Auslandssemester, dass für EUM ja Pflicht ist.
Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?
Flensburg ist eine recht kleine Stadt – das ist toll, weil man schnell viele Leute kennlernen kann. Immer wenn ich in die Stadt gehe, treffe ich jemanden. Ich finde auch die Kneipenwelt hier schön – man kann einfach entspannt feiern ohne sich groß aufzutakeln. Die Strände und der Hafen sind im Sommer natürlich unschlagbar.
Aber auch auf dem Campus ist viel los – die Klause bringt viel Spaß und die Fachschaften organisieren viele Veranstaltungen, Segeltörns zum Beispiel, Wochenendausflüge oder Kicker- und Volleyballturniere. Die Stimmung ist einfach gut, ich fühl mich oft an mein FÖJ erinnert.