Für die Durchführung des Projektes sind 2 Stunden vorgesehen. Der Erarbeitungsprozess kann je nach Altersstufe oder Gruppengröße verkürzen oder verlängern werden.
Ablauf des Projekts
Phase 1: Kennenlernen des Lasercutters und Ideenfindung (analog)
Zunächst wird eine Einführung in das Thema Lasercutting gegeben. Dabei liegt der Fokus darauf, dass die Schülerinnen und Schüler verstehen, dass gezeichnete Linien bei der Fertigung mit dem Lasercutter Schnittlinien repräsentieren. Ausgefüllte Flächen können entweder graviert oder als Kontur geschnitten werden.
Zunächst werden auf Papier geeignete Motivideen erstellt, wobei eine Internetrecherche zusätzliche Inspirationen
liefern kann.
Phase 2: Einführung in die Software und Designerstellung (digital)
Anschließend werden die analogen Skizzen in die Software Inkscape übertragen.
Die Schülerinnen und Schüler erlernen die Grundfunktionen der Software und sind eigenständig in der Lage, das gewünschte Design als .dxf-Datei abzuspeichern. Dabei kann es hilfreich sein, mit allen Teilnehmenden ein Beispiel anzufertigen und dies gemeinsam Schritt für Schritt durchzugehen. Ein Handout, auf welchem die Grundfunktionen
der Software dargestellt sind, kann beim eigenständigen Bearbeiten der Motive unterstützen.
Phase 3: Lasercutting und Nachbearbeitung
Nun wird die erstellte Vektorgrafik an den Lasercutter übertragen und die Motive aus 3mm-Sperrholzplatten geschnitten. Anschließend besteht die Möglichkeit, die Anhänger weiterzubearbeiten. Die Anhänger können beispielsweise abgeschliffen, geölt oder mit Acrylfarben oder Buntstiften bemalt werden.
Phase 4: Präsentation und Reflexionsrunde
Die fertigen Schmuckanhänger werden sich gegenseitig vorgestellt, bevor der Workshop mit einer Feedbackrunde beendet wird.