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Inno!Nord-KOWA - CO2 Speicherung bei gleichzeitiger H2 Produktion

Eine Frau mit langem blondem Zopf im Laborkittel steht vor einer technischen Anlage mit vielen Schläuchen und Anzeigen und tippt auf einen Monitor.
Eckdaten
Projektstatus
aktiv
Projektlaufzeit
Projektbudget Gesamt
1.581.263,00 Euro
Projektpartner*innen
ESTECH A/S
Boll & Kirch Filterbau GmbH

Projektbeschreibung

Innerhalb des Werkstattprojektes KOWA soll die chemische CO2-Speicherung aus Rauchabgasen eines Gasmotors im technischen Maßstab unter Mitwirkung der Kooperationspartner aus der Industrie untersucht werden, um somit Rückschlüsse für eine Skalierung der Technologie zu ermöglichen. Ferner sollen auf der Basis der Erkenntnisse geeignete Transferkonzepte (Show-Rooms, Visualisierungen, interaktive Experimente) entwickelt und implementiert werden, um die Technologie diversen interessierten Gruppen (Wirtschaft, Wissenschaft und der Öffentlichkeit) entsprechend des Bedarfs zugänglich zu machen.
Einen weiteren Schwerpunkt der Technologie stellt die gleichzeitige Wasserstoffproduktion unter Verwendung erneuerbaren Energien dar, die einer tiefergehenden Forschung unterlegen wird. 
Als Gesamtziel des Vorhabens kann festgehalten werden, dass die Technologie der CO2-Gewinnung aus Abgasen mit gleichzeitiger H2-Produktion auf einen höheren Technologiereifegrad gehoben werden soll. Der Technologietransfer steht dabei im Fokus, so dass als Ziel ebenfalls die Bekanntmachung und etwaige Etablierung der Technologie als Alternative zur Reduktion der Treibhausgasemissionen angestrebt wird.
 

Inno!Nord-KOWA ist ein Teilprojekt von Inno!Nord: Innovationslabor: Speicher zur Nutzung erneuerbarer Energien im echten Norden.

Projektziele

  • Untersuchungen an einer industriellen Anlage zur chemischen CO2-Abscheidung aus Abgasen sowie der Regenerierbarkeit des chemischen Speichers mit gleichzeitiger H2-Produktion
  • Erstellung Machbarkeitsstudien zur Umsetzung der Technologie bei potenziellen Nutzern
  • Erprobung und Optimierung innovativer Transferformate, um eine großflächige Wissensverbreitung zu der Technologie

Förderung

Bundesministerium für Bildung und Forschung
PTJ: Projektträger Jülich

Kontakt