Flensburger „Grenzland INNOVATIV Schleswig-Holstein PLUS“-Projekt DokuLab auf CULTMEDIA-Konferenz in Prag vorgestellt.
Im Rahmen der CULTMEDIA-Konferenz, die an der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag stattfand, stellte Prof. Dr. Sonja Ruda vom Studiengang Internationale Fachkommunikation an der Hochschule Flensburg in ihrem Vortrag über „Usability in der technischen Kommunikation“ das „Grenzland INNOVATIV Schleswig-Holstein PLUS“-Teilprojekt DokuLab vor, welches sie gemeinsam mit Marion Wittkowsky leitet.
In diesem Teilprojekt, das mit Mitteln des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schleswig-Holstein gefördert wird, und ergänzender Bestandteil des mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule“ geförderten Projektes „Grenzland Innovativ Schleswig-Holstein“ ist, geht es um die Optimierung von Dokumentationsprozessen und Produkten durch Technische Dokumentation und Usability, das heißt, um Gebrauchstauglichkeit und -freundlichkeit. Damit sollen Maßnahmen zur Qualitätssicherung ermittelt und die Akzeptanz von Innovationen erhöht werden. Das übergeordnete Ziel der „Grenzland INNOVATIV Schleswig-Holstein“-Projekte ist es, die Innovationskraft der Hochschule Flensburg mit und in der deutsch-dänischen Grenzregion zu stärken. Die Hochschule Flensburg wurde als einzige Hochschule in Schleswig-Holstein zur Förderung mit rund 6,7 Mio. Euro im Projektzeitraum 2018 bis 2022 ausgewählt.
Außer Prof. Dr. Sonja Ruda, die das CULTMEDIA-Netzwerk mit leitet, referierten auf der CULTMEDIA-Konferenz in Prag die IFK-Lehrenden Prof. Dr. Martin von Schilling über „Von Wörterbüchern zu Sprachdatenverarbeitung. Von analog zu digital, and beyond! Übersetzungslehre in einer sich schnell verändernden Welt“ und Dr. John Ward über „Die Auswirkungen sozialer Medien in den Unabhängigkeitsdebatten in Schottland bzw. Katalonien“.