Dem Zusammenhalt kann man sich eigentlich nicht entziehen.
Lea hat es fürs Studium aus Hildesheim nach Flensburg gezogen. Anschluss hat sie ganz leicht gefunden, im Hörsaal und in der Freizeit.
Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?
Dass ich etwas Technisches machen wollte, war mir schon länger klar. Ich mochte in der Schule immer schon Zahlen lieber als Wörter. Aber ich wollte auch kein klassisches Maschinenbaustudium. Das hab ich mir irgendwie auch nicht zugetraut.
Ich habe mich dann deutschlandweit nach Studiengängen umgeschaut und im Bereich Energie gab es nicht allzu viele Möglichkeiten. Dass ich hier nicht sofort am Anfang eine Entscheidung zwischen einem wirtschaftsingenieurwissenschaftlichen und einem klassischen Ingenieursstudium treffen musste, fand ich sehr gut. Auch der Umweltaspekt und ganz besonders das Thema regenerative Energien finde ich sehr interessant.
Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?
Sehr gut. Besser als erwartet sogar. In den ersten beiden Semestern gibt es natürlich viele Grundlagen, da muss man manchmal einfach durch. Aber selbst da gab es immer einen Praxisbezug durch Labore, Seminare und Projektarbeiten.
Jetzt im dritten Semester wird es richtig spannend und wir lernen, wie Windkraftanlagen aufgebaut sind, wie Dampfkraftwerke oder Gleichstromanlagen funktionieren. Das sind Themen, die später im Job relevant sein werden.
Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?
Flensburg macht es einem sehr leicht, sich wohlzufühlen. Gerade am Anfang, wenn man wie ich auch noch nicht so viele Leute hier kennt. Man trifft neue Leute immer wieder – das macht das Kennenlernen einfach.
Gerade im Sommer gibt es natürlich auch jede Menge Freizeitmöglichkeiten, zum Beispiel die Strände. Aber das besondere hier ist wirklich die Gemeinschaft. In meinem Studiengang spielt auch die Fachschaft eine große Rolle und stärkt die Gemeinschaft. Diesem Zusammenhalt kann man sich eigentlich nicht entziehen.
