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Jesper studiert Systemtechnik

Student Jesper auf einer Brücke auf dem Campus. Hinter ihm sind ein Hochschulgebäude, eine Wiese und darauf liegend ein Propeller sichtbar.

Ich hätte gern mehr Kurse belegt, einfach weil sie so interessant waren.

Jesper ist gebürtiger Schleswiger und nach seinem Bachelor auch noch für den Master bei uns geblieben.

Warum hast Du Dich für dieses Studienfach entschieden?

Ich habe meinen Bachelor in Schiffsbetriebstechnik bereits hier gemacht und mich in Flensburg sehr wohl gefühlt. Ich habe dann mit mehreren Studierenden aus dem Systemtechnik-Master gesprochen, um mir ein Bild von diesem Studiengang zu machen und war schnell überzeugt: Der Master dauert nur drei Semester, eines davon ist auch schon die Abschlussarbeit. In den beiden Semestern davor gibt es einige Theorie aber auch viele Projekte und Wahlmodule. Die Auswahl an Wahlmodulen ist wirklich ungewöhnlich groß.

Die Themen für die zwei Projekte legen die Studierenden selbst fest, das gibt uns viel Freiraum. Wir können die Projekte dann ohne große Vorgaben frei bearbeiten, zum Beispiel auch in Zusammenarbeit mit der Industrie. Zu sehen, wie das, was man erdenkt und entwickelt dann gleich zur Anwendung kommt, ist wirklich spannend. Ich arbeite für meine Thesis jetzt zum Beispiel mit der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft zusammen.

Diese Studienrichtung eröffnet derzeit außerdem sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Systemintegration findet immer mehr Anwendung, auch in den verschiedensten Branchen - von Automotive über Schiffbau, Anlagenbau bis zu Luft- und Raumfahrt. Beispielsweise können Kurse wie „eMobility“ oder Automatisierungstechnik belegt werden.

Wie gefällt Dir Dein Studium an der Hochschule? Und warum?

Mein Studium hat mir sehr gut gefallen. Es war praxisnah und ich hatte viel mit Unternehmen zu tun. Es war aber auch gut, dass ich mir den Stundenplan recht flexibel zusammensetzen und so nebenbei noch arbeiten konnte. Das ging vor allem, weil man die Wahlmodule so legen kann, wie es am besten passt. Oft hätte ich gern mehr belegt, einfach weil sie so interessant waren. Viele Kommilitonen und Kommilitoninnen haben das auch getan und Wahlmodule rein aus Interesse belegt.

Ich fand auch sehr gut, dass der Studiengang für mich von Anfang an sehr transparent war. Ich wusste relativ genau, worauf ich mich einlasse. Das hatte ich in Gesprächen mit anderen Studierenden erfahren, aber auch in den Modulbeschreibungen und durch meine Professoren.

Was macht das Studierendenleben in Flensburg aus?

Die Menschen hier sind alle cool und aufgeschlossen. Es ist auch schön, dass alles gut mit dem Fahrrad erreichbar ist. Für mich wäre eine Großstadt mit all dem Verkehr nichts.

Besonders gefällt mir die Nähe zum Wasser. Es gibt schöne Strände, die alle nicht weit sind. Optimal für Wassersport und für mich als leidenschaftlichen Kitesurfer.