Direkt zum Inhalt

Intensive und aufschlussreiche Lern-Lehr-Trainingswoche des Erasmus-Projekts „VR-VOLL“

Die Trainingswoche war ein intensives fünftägiges Programm, das darauf abzielte, die Integration von Virtual Reality (VR) in den berufsorientierten Sprachunterricht zu verbessern.

Die Teilnehmer*innen reflektierten über Erfolge, Herausforderungen und gelernte Inhalte.
Die Teilnehmer*innen reflektierten über Erfolge, Herausforderungen und gelernte Inhalte

Diese Veranstaltung, die an der Hochschule Flensburg stattfand, war eine Schlüsselkomponente des Erasmus-Projekts „VR-VOLL“ und diente in erster Linie der Erprobung einer entwickelten VR-basierten Webplattform. Die Veranstaltung brachte Lehrkräfte und Studierende zusammen, um die Effektivität der Plattform zu bewerten und Feedback für weitere Verbesserungen zu sammeln.

Die Woche begann mit einer Begrüßungssitzung und der Bestätigung der Agenda, die den Rahmen für die nachfolgenden Aktivitäten bildete. Die Agenda umfasste Workshops, praktische Übungen, Gruppendiskussionen und Pilotversuche, um eine umfassende Erkundung der VR-Plattform und ihrer Anwendungen zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Zielen gehörten das Verständnis der pädagogischen Grundsätze der VR, die Erkundung der Funktionen der Plattform und die Planung ihrer Integration in die Sprachlehrpläne. Ein großer Teil des ersten Tages war der gemeinsamen Überprüfung und Fertigstellung des Leitfadens gewidmet. 

Im weiteren Verlauf der Woche wurde ein Überblick über die erstellten Szenarien und deren Übersetzungsstatus gegeben, wobei die abgedeckten beruflichen Kontexte des Sprachunterrichts hervorgehoben wurden. Die VR-basierte Webplattform wurde vorgestellt und ihr potenzieller Einfluss auf das Sprachenlernen durch immersive Umgebungen und interaktive Simulationen demonstriert. In Gruppendiskussionen wurden während der gesamten Woche verschiedene Aspekte der VR-Integration erörtert. Die Teilnehmer:innen setzten sich mit potenziellen Herausforderungen und Möglichkeiten auseinander und diskutierten über technische Grenzen, Benutzerfreundlichkeit und Lehrplananpassung. Diese Brainstorming-Sitzungen konzentrierten sich auf die Einbindung von VR in bestehende Lehrpläne, den Austausch von Ideen für Unterrichtspläne, Aktivitäten und Bewertungen sowie die Hervorhebung des kreativen Potenzials von VR in der Bildung. 

Anschließend nahmen die Lehrkräfte an praktischen Workshops teil, um Wissen und Kompetenz im Umgang mit der VR-Plattform zu erwerben. Diese Workshops sollten sie mit der Erstellung von Inhalten und der effektiven Nutzung der Plattform als Lehrmittel vertraut machen. In den anschließenden Gruppendiskussionen wurden praktische Aspekte der VR-Implementierung erörtert, wobei die Teilnehmer*innen ihre Erfahrungen, Strategien und bewährten Verfahren austauschten und so eine kollaborative Lernumgebung förderten.

Planung der nächsten Schritte

In einer speziellen Feedbackrunde konnten die Teilnehmer*innen ihre Erfahrungen mit den Workshops und der Nutzung der Plattform mitteilen. Dieses Feedback war von unschätzbarem Wert für die Ermittlung von Erfolgen, Herausforderungen und verbesserungswürdigen Bereichen. Der Höhepunkt der Woche waren die Pilottests, die mit Lehrkräften, Dozenten und Studenten durchgeführt wurden. Dabei wurden reale Unterrichtsszenarien simuliert, die praktische Einblicke in die Effektivität der Plattform boten. Anschließend gab es eine Feedbackrunde, in der Rückmeldungen gesammelt und analysiert wurden, um die Auswirkungen der Plattform zu bewerten und Bereiche zu ermitteln, die einer weiteren Anpassung bedürfen. Die Woche endete mit ausführlichen Diskussionen über die Wirksamkeit der Plattform in den Klassenzimmern. Die Teilnehmer*innen tauschten ihre Beobachtungen und Erfahrungen aus und lieferten eine umfassende Bewertung der praktischen Anwendung der VR-Plattform. Die abschließenden Sitzungen konzentrierten sich auf die Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten und die Planung der nächsten Schritte, um einen kontinuierlichen Verbesserungsansatz zu gewährleisten. Eine allgemeine Feedbackrunde ermöglichte den Teilnehmer*innen, über Erfolge, Herausforderungen und gelernte Inhalte zu reflektieren und lieferte wertvolle Erkenntnisse, die die zukünftige Entwicklung und Implementierung der VR-Plattform im berufsorientierten Sprachunterricht leiten werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die gemeinsamen Bemühungen und die aktive Beteiligung aller Teilnehmer:innen wesentlich zum Erfolg der Trainingswoche beigetragen und den Weg für innovative Fortschritte in der Sprachausbildung durch VR-Technologie geebnet haben.

 

Mehr zum Thema