Projektbeschreibung
Bei Einheimischen und Tourist*innen ist das Gebiet entlang des Grenzwalls Danewerk beliebt für Spaziergänge und Radtouren. Nun können sie dank Studierender der Medieninformatik im Schwerpunkt Film dabei Geschichten rund um die Grenzbefestigung, die das größte archäologische Bodendenkmal Nordeuropas ist, hören und sehen. Denn diese haben für die Landesmuseen Schleswig-Holstein eine digitale Ausstellung mit Bewegtbild-Inhalt gefüllt: Im Rahmen der einer Lehrveranstaltung haben sie unter der Leitung der Dozent*innen Isabelle Chaplot und Florian Werzinski Videoporträts von Anwohner*innen und deren Verbindung zum Welterbe Danewerk realisiert. Die Studierenden haben in Zweier-Teams die Protagonist*innen kennengelernt, Vertrauen aufgebaut und aus den Gesprächen Geschichten für die Kurzfilme erarbeitet. Dabei haben die sie alles in Eigenregie gemanagt: Sie haben das Filmkonzept, die Bildsprache entwickelt, haben gedreht, den Schnitt und die Post-Produktion besorgt – und am Ende ist das Ergebnis ihrer Arbeit öffentlich zu sehen.
Das Projekt wurde im Rahmen der Welterbebildung von der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen initiiert und von der Kulturstiftung des Bundes, dem Danevirke Musem, der Kreiskultustiftung Schleswig-Flensburg sowie dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schleswig-Holstein gefördert. Die App kann hier heruntergeladen werden: haithabu-danewerk.de/vergangenheit-trifft-gegenwart/
Projektziele
- Erstellung von Kurzfilmen / Videoporträts
- Austellungsgestaltung
- Konzeptarbeit
- Bildgestaltung
- Dreharbeiten
- Interviewführung