Direkt zum Inhalt

Gastvortrag von Dräger Medical

Drei Studierende und zwei Männer lächeln in die Kamera, im Hintergrund eine Projektion mit der Überschrift "Technology for Life - Dräger". Einer der Studierendne hält ein Smartphone und ein Messgerät, eine andere ein Schutzcase.
Eckdaten
Art
andere Einblicke
Dozent*in
Das Institut für eHealth und Management im Gesundheitswesen hatte Besuch von Vertretern der Drägerwerk AG & Co. KGaA. Die Studierenden bekamen einen Einblick in die Entwicklung von Medizinprodukten und medizinischer Software.

Von der Hochschule Flensburg direkt bei Dräger Medical Karriere machen - wie das geht, haben eHealth-Studierende im Rahmen eines Besuchs des Unternehmens erfahren.

Julia Katharina Lupp, im Unternehmen als Project Manager tätig, zusammen mit Michael Jan Fuchs, dem Venture Manager, gaben Einblicke in die Berufswelt bei Dräger und eröffneten den Studierenden vielversprechende Karrierewege. Lupp, die schon seit Jahren für Dräger arbeitet, stellte mit Überzeugung die Unternehmensphilosophie des Familienbetriebs vor. Das Unternehmen lockt nicht nur mit spannenden Positionen in vielen Bereichen des Gesundheitssektors, sondern schafft auch für Studierende hervorragende Arbeitsbedingungen durch die Betreuung von Abschlussarbeiten und die Bereitstellung von Praktika und Werkstudentenstellen. 

Während des Vortrags erörterte Lupp ausführlich die Entwicklung medizinischer Software und sprach über die damit verbundenen Herausforderungen, denen Dräger in der Entwicklung von Medizinprodukten gegenübersteht. Ein spezifisches Beispiel - ein Dashboard für „Lung Protective Ventilation Analytics“ - gewährte Einblicke in das Management solcher Projekte bei Dräger, einschließlich des Balancierens zwischen regulatorischen Anforderungen und der Förderung von Innovationen. Die Studierenden hatten die Gelegenheit, durch Fallstudien ihr Verständnis von Medizinprodukten zu vertiefen und diese selbst zu bewerten. 

Im Laufe des Vortrags wurde auch der „Integrated Care Manager (ICM)“ vorgestellt, und relevante Standards im Umfeld der internationalen Zulassung von Medizinsoftware wurden erörtert. Fuchs präsentierte agile Entwicklungsmethoden, die von der Idee bis zur Markteinführung eingesetzt werden, am Beispiel von „Companion Med“, einem zertifizierten Gerät mit der Aussicht auf eine DIGA-Zulassung. 

Zusätzlich bereicherte die Karrieregeschichte einer ehemaligen Masterabsolventin im eHealth-Studiengang der Hochschule die Veranstaltung und veranschaulichte die Karrieremöglichkeiten bei Dräger. Prof. Dr. Bosco Lehr, Leiter des Instituts für eHealth und Management im Gesundheitswesen, betonte den starken Praxisbezug des Besuchs für die Gesundheitsstudiengänge: „Die detaillierten Beispiele und die Aufzeigung interessanter Karrierewege machten den Besuch für unsere Studierenden sehr wertvoll.“

Fotos: Sophie Charlotte Puttrus

Galerie

Drei Studierende sitzen in einem Seminarraum und hantieren mit einem Atemluft-Messgerät.
Ein Mann und eine Frau stehen vor einem Seminarraum mit Studierenden. Hinter ihnen an der Wand eine Präsentation mit der Überschrift "Medical Software Development bei Dräger".
Vier Studierende sitzen in einem Seminarraum, einer von ihnen bläst in ein Atemluft-Messgerät und schaut dabei auf ein Smartphone.

Entdecke mehr spannende Projekte