Time to connect - Digital Health

Knapp 900 Aussteller aus fast 30 Ländern, 470 Speakern und 200 Sessions bieten den Studierenden tolle Möglichkeiten sich zu informieren und zu vernetzen: Austausch mit jungen eHealth-Influencern und ein lockeres Networking mit Unternehmen, Institutionen, Unis & Hochschulen – so wirbt die DMEA für den Nachwuchs. Hier können die Studierenden potenzielle Arbeitgeber treffen und lernen die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der digitalen Gesundheitsbranche kennen.
Davon sind auch schnell unsere Studierenden überzeugt: „Die DMEA ist eine großartige Möglichkeit, leicht mit Unternehmen in Kontakt zu kommen. Es gibt viel zu sehen, viel zu lernen – definitiv relevant für das Studium“, so fassen sie ihre Zeit auf der DMEA zusammen. Sie konnten viele interessante Gespräche führen und wertvolle berufliche Kontakte knüpfen. „Die DMEA hat gezeigt, wie vielfältig das digitale Angebot für Gesundheitseinrichtungen mittlerweile ist und sie hat geholfen, eine bessere Vorstellung zu bekommen, wo es beruflich später hingehen könnte“, so das Resümee. Die Veranstaltung war noch mal ein „Reminder“ wie breit und vielfältig eHealth eigentlich ist: „Oft nimmt man das so ein bisschen als selbstverständlich an, aber es war spannend zu sehen, wie viele unterschiedlichen Bereiche es gibt und was da vielleicht auch für die Zukunft alles möglich ist, in welche Richtungen es gehen könnte.“
Aus Sicht der Studierenden war einfach alles dabei, von Start-ups über die großen, bereits bekannten Player, aber auch viele mittelgroße Firmen. Und besonders beeindruckt waren die Studierenden auch von den Unternehmen aus den nordischen Ländern, inspiriert waren sie von der Flexibilität bei dem Einsatz neuer Technologien. Hier hat die Hochschule Flensburg mit ihrem eHealth-Studiengang einen klaren Standortvorteil:
„Die Nähe zu den skandinavischen Ländern und die langjährigen Kooperationen ermöglichen uns immer wieder den Blick über den Tellerrand. Unsere Nachbarn sind einfach viel weiter in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen – da kann man viel lernen.“
So Professorin Beatrice Podtschaske, die die Studierenden auf die DMEA begleitete.
Highlights gab es viele – eines war die Keynote des Bundesgesundheitsministers Prof. Dr. Karl Lauterbach: Er sieht die Digitalisierung als die Lösung unterschätzter Probleme im Gesundheitswesen. Drohende Versorgungslücken aufgrund des Fachkräftemangels, mangelnde Prävention und Spezialisierung können mit der Digitalisierung verbessert werden. Den Hebel dazu sieht er in der elektronischen Patientenakte – Deutschlands größtes Digitalisierungsprojekt. Erfahrungen, die hier gemacht werden, könnten Impulse auch für andere Bereiche liefern, so Lauterbach.
Und natürlich fehlt auch das Thema Künstliche Intelligenz (KI) nicht – im Gegenteil, dieses Jahr ist es allgegenwärtig. So diskutieren die Experten verschiedene Fragen, wie KI unterstützen könnte, zum Beispiel in kleinen Krankenhäusern mit geringerem Budget oder zur Steuerung von Patientenströmen.
Und natürlich dürfen auf einer Messe auch die „Goodies“ nicht fehlen - die helfen an den langen Tagen dabei, dass die Puste nicht ausgeht. Alles in allem war die DMEA also auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg: „Die DMEA-Messe zeigt einem die Vielfältigkeit und den Ideenreichtum für die Zukunft des Gesundheitswesens.“
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