Die Idee hinter dem Projekt ist es, eine Möglichkeit für eine Kreislaufwirtschaft aufzuzeigen, in dem Holzabfälle und alte Holzmöbel einen neuen Lebenszyklus erhalten. Die Ausgangssituation des Projektes war es, eine Verwendung für Holzabfälle und alte Holzmöbel zu finden und herauszubekommen, ob Kunden dazu bereit sind alte Möbel zurückzubringen, wenn diese wiederverwendet werden können. Im Verlauf des Projektes ergaben sich Wohnaccessoires aus Holzbeton als möglicher Verwendungszweck.
Die Recherche nach potenziellen Verwendungszwecken hat eine große Rolle gespielt. Im Verlauf des Projektes wurden mehrere Versuche mit dem Material durchgeführt, um das Material und die Herstellung des Materials kennenzulernen und sein Potenzial und die Vergleichbarkeit mit Beton herauszufinden. Hierbei ging es auch darum, das richtige Mischungsverhältnis der Komponenten herauszufinden. In diesem Zuge wurde auch ein Prototyp in Form eines Untersetzers für Getränke entwickelt. Parallel fand eine qualitative Umfrage statt, welche die Wahrnehmung von potenziellen Kunden zu dem Holzbeton und dem Recyclingansatz herausfinden sollte, welcher sehr interessante Ergebnisse brachte. Überraschenderweise war die erste Reaktion auf das neue Material eher verhalten, aber nach der Aufklärung über die Idee des Konzeptes wurde das Interesse der Testpersonen gegenüber dem Holzbeton positiv bestärkt.
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