Stiftungsunternehmen geben klares Signal für Fachkräfteausbildung.
Vor genau 12 Jahren ging das Wind Energy Technology Institute (WETI) der Hochschule Flensburg als Stiftungsinstitut an den Start. Gemeinschaftliches Ziel war es, ein überregionales Lehr- und Forschungsinstitut in Schleswig-Holstein aufzubauen. Seitdem hat das WETI mit vielfältigen Forschungsvorhaben Impulse im Bereich der Windenergie gesetzt und hochqualifizierten Nachwuchs ausgebildet.
Mit ihrem Engagement für die aktuelle Stiftungsperiode 2022 bis 2026 bekennen sich nun die Stiftungsunternehmen Denker & Wulf, GP Joule, WKN, M.O.E., 8.2 und Steinbock Energie zur Bedeutung des WETI als feste Instanz in der Windenergieforschung. Dass sowohl Wirtschaft als auch Politik auf die Erkenntnisse der Windenergieforschung angewiesen sind, um die Potenziale der Windenergie ausschöpfen zu können, da sind sich die Stifter des WETI einig. „Die angestrebten Klimaschutzziele sind unmittelbar mit dem Thema Windenergie verknüpft. Die Forschungsaktivitäten des WETI sind somit nicht nur regional, sondern auch national von großem Interesse“, bestätigt Torsten Levsen, Vorstandsvorsitzender der Denker & Wulf AG und langjähriger Begleiter des WETI.
Ohne geeignetes Fachpersonal ist der Weg zur Klimaneutralität allerdings nicht zu schaffen. Dieses für die Bedürfnisse des Marktes auszubilden, ist ein weiterer Fokus des Wind Energy Technology Institutes. Mit seinem in Kooperation mit der FH Kiel betriebenen Masterstudiengang „Wind Energy Engineering“ sorgt das WETI für die Ausbildung qualifizierter Ingenieure für die Windbranche. Damit das engagierte Institutsteam, bestehend aus Prof. Dr.-Ing. Torsten Faber, Prof. Dr. Clemens Jauch und Prof. Dr.-Ing. David Schlipf, auch zukünftig Projektideen schneller umsetzen und Nachwuchstalente fördern kann, ist das Institut auf Förderung durch die Wirtschaft angewiesen. „Wir danken allen Stiftern für ihre Unterstützung und freuen uns, heute offiziell den Vertrag für die 3. Stiftungsperiode des WETI zu unterzeichnen. Wir sind sicher, dank dieser ausgezeichneten Public-Private-Partnership auch weiterhin erfolgreich zu sein“, erklärt Torsten Faber, Direktor des WETI.