Film ab: Die Flensburger Kurzfilmtage sind eröffnet. Das Programm im Kino 51 Stufen läuft noch bis Sonntag. Große Unterstützung durch Studierende.
In den Grußworten fehlten sie nicht: Die Studierenden. Im Rahmen der Eröffnung der 19. Flensburger Kurzfilmtage im Kino 51 Stufen nannten die Redner*innen immer wieder die Unterstützung der Studierenden bei der Organisation des Filmfestivals. Sie stehen sozusagen stellvertretend auch für die Europa-Universität und Hochschule Flensburg, die eng mit den Kurzfilmtagen verbunden sind. Das sieht auch Dr. Oliver Grundei, Staatssekretär für Wissenschaft und Kultur im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, so. Er wisse gar nicht, ob er zu einem Kultur- oder einem Wissenschaftstermin nach Flensburg gekommen sei, sagt er mit einem Lächeln.
Hochschul-Präsident Dr. Christoph Jansen erwähnt die filmische Stärke und kreative Dichte an der Förde. So holten etwa Studierende der Medieninformatik an der Hochschule Flensburg erstmalig den Preis „SHORT TIGER Award 2019“, die höchste Auszeichnung für Kurzfilme in Deutschland, in den Norden.
Über die große Bandbreite an Studierenden beider Flensburger Hochschulen und auch auf die vielen Themen und Filme freut sich Festivalmanagerin Maja Petersen. So gibt es neben der filmischen Vielfalt Workshops, Filmgespräche und Partys. Die Kurzfilmatge werden, so der künstlerische Leiter des Festivals Karsten Wiesel, immer mehr zum gesellschaftlichen Anlass.