Die Bundespolizei war zu Gast im Maritimen Zentrum und informierte zu den Karrieremöglichkeiten sowohl die Studierenden der Hochschule als auch die Schüler*innen der Fachschule Seefahrt.
Dabei stellte die Bundespolizei nicht ausschließlich das Tätigkeitsgebiet der eigenen Einheit See dar, sondern gab zunächst einen allgemeinen Überblick über des gesamten Einsatzspektrums der Bundespolizei, zum Teil auch anhand bekannter Beispielen aus der Presse.
Weiter wurden das Auswahlverfahren, die generellen Laufbahnwege sowie die besonderen Laufbahnen für qualifizierte Patentinhaber*innen, also die Studierenden nach Abschluss des Studiums, erörtert.
Besonders interessant war der Vortrag zu den umfassenden Tätigkeiten, die sich den Bewerber*innen im Karriereverlauf bieten. Wie jeder Seemann und Seefrau sind die Beamt*innen der Küstenwache zugleich auch Feuerwehrmann, Schiffsführerin oder Technikerin, darüber hinaus jedoch auch Polizist. Dabei beschränkt sich der Einsatz jedoch nicht nur auf nationale Einsätze, sondern kann durchaus international erfolgen im Zusammenhang mit Straftaten auf Schiffen unter Deutscher Flagge, dem Einsatz im Rahmen des Frontex-Einsatzes oder der Bekämpfung von Terrorismus oder Piraterie. Besonders interessant für die Studierenden und Fachschüler war auch die umfassende Darstellung der Flotte der Küstenwache.
Für die Bundespolizei See dürfte der Termin durchaus ebenso wie für die Studierenden am Maritimen Zentrum als erfolgreich zu werten sein, denn im Anschluss der Präsentation wurden zahlreiche Rückfragen gestellt und Kontakte ausgetauscht.