Leinwandflimmern in Flensburg: Die 18. Kurzfilmtage sind eröffnet. Noch bis Sonntag sind 97 Kurzfilme in 14 Veranstaltungen im Kino 51 Stufen zu sehen.
Konventionen durchbrechen. Das bedeuten Kurzfilme für Dr. Christoph Jansen. An der Hochschule Flensburg, so deren Präsident in seinem Grußwort, lerne man das Handwerkzeug, brauche aber auch den Mut, Bewährtes zu durchbrechen. Das sei auch Innovation. Die Studierenden der beiden Flensburger Hochschulen hätten einen erheblichen Anteil am Erfolg des Filmfestivals.
Die Studierenden von Hochschule und Europa-Universität Flensburg gestalten zum Beispiel die Trailer und die Werbung, sie sichten und wählen die eingereichten Filme. Und dies mache die Kurzfilmtage bundesweit so einzigartig: Die Kurzfilmtage sind tief in der Lehre der Hochschule verankert, wie Prof. Dr. Monika Eigmüller, EUF-Vizepräsidentin für Europa und Internationales.
Für Simone Lange, Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg, käme dagegen ein Studium der Medieninformatik oder der gar der Dreh eines Films weniger infrage. Aber sie freue sich immer wieder „im gemütlichsten Kinosaal Flensburgs“, die Kurzfilme zu genießen.