Die Pressestiftung Flensburg schreibt erneut den Dr.-Hans-Adolf-Rossen-Preis für junge WissenschaftlerInnen aus. Bis zum 31. Oktober können noch Arbeiten eingereicht werden.
Der Preis wird bereits zum achten Mal für herausragende wissenschaftliche Arbeiten an den Flensburger Hochschulen verliehen. Die Pressestiftung stellt dafür in diesem Jahr 10.000 Euro zur Verfügung. Der Preis umfasst eine Urkunde sowie eine Geldprämie.
Ausgezeichnet werden Beiträge von Studierenden der Flensburger Hochschulen aus den wissenschaftlichen Bereichen Wirtschaft und Technik. In die engere Auswahl können alle hervorragenden Flensburger Dissertationen mit für die Wirtschaft relevanten Themen kommen, außerdem exzellente wissenschaftliche Arbeiten Studierender aus den Bachelor- und Masterprogrammen an den Flensburger Hochschulen, die mindestens mit der Note „gut“ bewertet wurden. Andere betreute wissenschaftliche Arbeiten wie Studien- oder Seminararbeiten können ebenfalls vorgeschlagen werden. Für die Berücksichtigung im Rahmen der diesjährigen Preisvergabe kommen alle Arbeiten infrage, die im Herbst-/ Wintersemester 2015/2016 oder im Frühjahrs-/Sommersemester 2016 abgeschlossen wurden.
Die Auswahl der Preisträger sowie Anzahl, Höhe und Vergabe der Preise obliegt einer Kommission, der Professoren der Europa-Universität Flensburg und der Hochschule Flensburg sowie Vertreter der Industrie- und Handelskammer angehören. Hauptaugenmerk liegt auf einer guten Benotung der Arbeit sowie der Relevanz der Ergebnisse für die Wirtschaft.
Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2016.
Die öffentliche Preisverleihung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Fachvertreter aus den Flensburger Hochschulen oder der Wirtschaft können von ihnen betreute Arbeiten vorschlagen. Eingereicht werden müssen die jeweilige wissenschaftliche Arbeit und die Gutachten der Fachvertreter, ein Lebenslauf sowie bei Doktorarbeiten eine Publikationsliste. Zudem wird ein kurzes Motivationsschreiben des Autors erbeten (Umfang: 1-2 Seiten). Vorschläge sind an die Vorsitzende der Vergabekommission, Prof. Dr. Susanne Royer, Internationales Institut für Management und ökonomische Bildung der Europa-Universität Flensburg, zu richten. Diese teilt den Preisträgern das Ergebnis der Kommissionsentscheidung mit. Die Entscheidung bedarf keiner Begründung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.