Studierende der Medieninformatik haben für die Flensburger Spirituosen Manufaktur (FSM) eine Rum-Marke samt Design entwickelt. Insgesamt 13 Entwürfe lagen auf dem Tisch – und begeisterten die Auftraggeber.
Die blaue Schlange, die auf der Duburg in Flensburg einen Schatz bewacht haben soll. Das geheime Rezept für eine Spirituose. Der Sonnenuntergang, zu dem man ein Glas Rum genießt. Mit diesen und weiteren Geschichten hinter dem Produkt wollen die Studierenden der Medieninformatik ihre Auftraggeber von der Flensburger Spirituosen Manufaktur überzeugen. Samt eines Namens und Designs für den neuen Rum.
Ob sich bald jene blaue Schlange um den Flaschenhals rankt oder der Flensburger Löwe, die geometrischen Figuren oder Wolken und Meer, ist noch offen. „Wir haben hier sehr ansprechende Entwürfe gesehen“, sagen Werner Sauer und Thorsten Biallas von der FSM. Sie wollen auf dieser Basis weiter mit den Studierenden arbeiten.
Das ist es, was diese Projektarbeit für die Studierende so interessant macht. „Es ist eine tolle Sache, dass unsere Arbeiten vielleicht verwendet werden. Das ist eine ganz andere Motivation als nur für den Dozenten zu arbeiten“, sagt etwa Heinrich Wiese. Und auch Prof. Dr. Franziska Loh, die den Kurs leitet und die Kooperation zusammen mit Prof. Dr. Alexander Deseniss aus dem Fachbereich Wirtschaft angestoßen hatte, ist begeistert. „Es ist toll, dass sich die Vertreter von FSM auch die Zeit nehmen, jedem Studierenden ein persönliches Feedback geben“, so Loh. Dadurch lernten die jungen Menschen mehr als im normalen Seminar.