Ihr Arbeiten wurden als „herausragend wissenschaftlich“ beurteilt: Susanne Zürrer und Nicole Scheliga sind für ihre Bachelorarbeiten mit dem diesjährigen „Dr. Hans-Adolf-Rossen-Preis“ ausgezeichnet worden.
Mit dem Thema „Führen in Teilzeit bei der Stadtverwaltung Schleswig. Entwicklung eines Entscheidungsmodelles zur Prozessbegleitung beim Job Sharing“ hat sich Susanne Zürrer in ihrer Bachelorarbeit beschäftigt. Die „Entwicklung eines Konzeptes zur Gestaltung einer Arbeitgebermarke für die Stadtwerke Flensburg GmbH“ lautet der Titel der Bachelorthesis von Nicole Scheliga. Diese beiden Arbeiten sowie sechs weitere Bachelor- und Masterarbeiten aus der Fachhochschule Flensburg, der Europa-Universität Flensburg sowie den deutsch-dänischen Studiengängen der Europa-Universität Flensburg und der Syddansk Universitet wurden für ihre Impulse für die Wirtschaft mit dem „Dr. Hans-Adolf-Rossen-Preis“ in der IHK Flensburgv ausgezeichnet.
Mit der Auszeichnung und einem Preisgeld von insgesamt 9.000 Euro honoriert die Pressestiftung Flensburg herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Technik. Der Preis steht als Symbol für die Leistungskraft der Flensburger Hochschulen und für die enge Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft.
IHK-Präsident Uwe Möser: „Unsere Wirtschaft braucht Impulse aus der Wissenschaft, um innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie profitiert außerdem von dem frischen, unvoreingenommenen Blick junger Studenten auf wirtschaftliche Themen. Wie das in vorbildlicher Weise geschehen kann, zeigen die heute vorgestellten und ausgezeichneten Arbeiten. Berufliche Bildung, Wirtschaft, Forschung und Lehre: Sie ergänzen sich, und sie brauchen einander. So funktioniert Zukunft.“
Gert Bendixen von der Pressestiftung Flensburg betonte, dass die Flensburger Hochschulen ein wichtiger Standortfaktor für die Region sind: „Mit dieser Preisverleihung möchten wir verdeutlichen, dass unsere Uni und unsere FH nicht nur in der Breite gut aufgestellt sind, sondern dass auch hervorragende Spitzenleistungen von den Studierenden erbracht werden. Wir können stolz auf das Leistungsvermögen unserer Hochschulen sein.“
„Die Bandbreite dieser Abschlussarbeiten steht für die Qualität und das Leistungsvermögen der Hochschulen in Flensburg. Und verdeutlicht zugleich die Relevanz wissenschaftlichen Arbeitens für die Gesellschaft. Die Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger zeigen jede auf ihre Weise, dass die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft kein abstraktes Postulat ist, sondern in sehr greifbarer Weise umgesetzt wird“, sagte Wissenschafts-Staatssekretär Rolf Fischer. „Diese Verbindung ist in und um Flensburg herum vielfältig greifbar.“
Neben Professorin Susanne Royer von der Europa-Universität Flensburg als Vorsitzende der Vergabekommission für den Dr.-Hans-Adolf-Rossen-Preis ehrten die Professoren Werner Reinhart, Präsident der Europa-Universität Flensburg, und Thomas Severin, Vizepräsident der Fachhochschule Flensburg, sowie Klaus Markmann, Jurymitglied und ehemaliger stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Flensburg, die Sieger. Abschließend hob Professor Rainer Kreuzhof von der Fachhochschule Flensburg noch einmal die exzellente Leistung aller Bewerber hervor.