
Volker Looks ist Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Mathematik und Business Process Management.
Was ich mache:
Ich bin seit 14 Jahren Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Mathematik und Business Process Management – eine breite Palette an Themen. In den ersten Jahren habe ich mit großer Begeisterung Grundlagenfächer wie Mathematik unterrichtet, heute liegt mein Fokus auf Fächern wie Produktion und Supply Chain Management.
Neben der Lehre arbeite ich derzeit mit einem großartigen Team aus über 20 Kolleg:innen an der Entwicklung eines neuen Bachelorstudiengangs. Dieser Studiengang ist einzigartig in Deutschland: Die Studierenden lernen nicht nur, wie man ein Unternehmen gründet – sie setzen es von Anfang an in die Praxis um und gründen ihr eigenes Unternehmen bereits im ersten Semester. Es ist spannend, an einem solch innovativen Konzept mitzuarbeiten, aber auch eine große planerische Herausforderung. Unser Ziel ist es, die ersten Studierenden bereits im kommenden September starten zu lassen.
Privat hat es mich und meine Familie aus Bayern, wo ich zuvor für BMW tätig war, nach Flensburg verschlagen – eine Entscheidung, die sich rückblickend als absolut richtig erwiesen hat!
Besondere Freude bereitet mir die Lehre und die enge Zusammenarbeit mit unseren Studierenden. Es ist großartig zu sehen, wie sie sich Herausforderungen stellen, Theorien in die Praxis übertragen und sich dabei neues Wissen und neue Kompetenzen aneignen. Besonders faszinierend ist es, mitzuerleben, wie sie über sich hinauswachsen und Leistungen erbringen, die sie sich selbst nicht zugetraut hätten.
In den vergangenen 14 Jahren habe ich zahlreiche Fächer unterrichtet, war Dekan und Prodekan, habe an internen Projekten mitgewirkt, ein Forschungs- und Transferprojekt geleitet – und dabei selbst viel gelernt. Meine Lehre hat sich dabei stetig weiterentwickelt: Statt klassischer Vorlesungen setze ich inzwischen konsequent auf digitale Formate und habe meine Vorlesungen vollständig auf Video aufgenommen. Die wertvolle Zeit im Hörsaal nutze ich lieber für Fallstudien und gemeinsame Projekte mit den Studierende. Zudem beschäftige ich mich intensiv mit Virtual Reality – so können wir heute mit unseren Studierenden eine virtuelle Fabrik analysieren und optimieren.
Der Gestaltungsspielraum an unserer Hochschule ist enorm. Man muss ihn nur nutzen – am besten gemeinsam mit den vielen engagierten und begeisterten Kolleg:innen auf unserem Campus!