
Durch die praktische Erfahrung fällt es mir deutlich leichter, das theoretische Wissen aus dem Studium zu verstehen und einzuordnen.
Jonas studiert bei uns im Bachelor Nachhaltige Energiesysteme mit dem Schwerpunkt Elektrische Energietechnik. Einen Teil der vorlesungsfreien Zeit nutzt er regelmäßig, um als Werkstudent bei der Schleswig-Holstein Netz GmbH zu arbeiten, die als Betreiber von Strom- und Gasleitungen in rund 900 Kommunen in Schleswig-Holstein für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Energienetze verantwortlich ist.
Wo arbeitest du neben dem Studium und was sind deine Aufgaben?
In den Semesterferien arbeite ich jeweils drei Wochen bei der Schleswig-Holstein Netz GmbH. Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich die Möglichkeit, nach Absprache verschiedene Abteilungen kennenzulernen – von der Netzberechnung und -planung über den Netzschutz bis hin zur Netzbeobachtung und -leitung.
Was gefällt dir an deiner Stelle besonders gut und wie bringt sie dich (persönlich und im Studium) weiter?
Was mir an meiner Stelle besonders gut gefällt, ist die Vielseitigkeit und die Möglichkeit, Einblicke in ganz unterschiedliche Fachbereiche der Energiewirtschaft zu erhalten. Persönlich profitiere ich vor allem vom Austausch mit erfahrenen Fachkräften und von der praxisnahen Anwendung technischer Konzepte. Durch die praktische Erfahrung fällt es mir deutlich leichter, das theoretische Wissen aus dem Studium zu verstehen und einzuordnen.
Was rätst du anderen Studierenden, die überlegen, neben dem Studium zu arbeiten?
Ich würde anderen Studierenden auf jeden Fall empfehlen, praktische Erfahrungen neben dem Studium zu sammeln. Besonders wichtig ist es, eine Stelle zu finden, die fachlich zum Studium passt. So lassen sich Theorie und Praxis optimal verbinden. Außerdem lernt man viel über den Berufsalltag, den Umgang mit Kolleg*innen und die eigene Arbeitsweise. Das stärkt nicht nur das Fachwissen, sondern auch Soft Skills wie Zeitmanagement und Selbstorganisation.