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Jochen Möller ist Geschäftsführender Gesellschafter der M.O.E.

Ein Vorlesungssaal, in dem Studierende sitzen, vorne steht ein Mann im dunklen Polohemd, an der Wand hinter ihm ist die Projektion einer Folie mit dem Text "1,5 Grad sind für dich nicht nur ein Zeichen, dass es in Richtung dunkle Jahreszeit geht?" und dem Logo der Moeller Operating Engineering GmbH.

E-Technik ist ein Zukunftsbereich, den die KI nicht obsolet machen wird.

Jochen Möller hat in den 90er Jahren an der Hochschule Flensburg Elektrische Energietechnik studiert. Inzwischen leitet er ein Unternehmen mit rund 100 Mitarbeiter*innen - und gibt hier einen Ausblick darauf, warum sein Studienfach von damals heute so wichtig und aktuell ist wie eh und je.

Was machst Du gerade? Wie verlief dein (beruflicher) Weg nach dem Studium bei uns?

1994 bin ich direkt als Messingenieur für die Windenergie bei der Firma Windtest (heute DNV GL) gestartet. Die letzten Jahre war ich dort als technischer Leiter beschäftigt. 

2009 habe ich die Moeller Operating Engineering gegründet.

Von 1994 bis heute war und bin ich in vielen Richtlinien und Standards zum Thema elektrische Eigenschaften von Erzeugungsanlagen und Speicher maßgeblich tätig.   

Inwiefern hat dich dein Studium auf deinen Job vorbereitet?

Im Studium habe ich neben den Grundlagen der E-Technik vor allem gelernt, mich in fachliche Themen selbst einzuarbeiten. 

Was ist dein Rat für alle, die gerade ihr Studium begonnen haben oder überlegen, ob und was sie studieren wollen?

Das Studium schaffen nicht unbedingt die Intelligenten, sondern die mit Fleiß, Fokus auf das Wesentliche und die Struktur und vor allem die Student*innen, die mit Ausdauer dabei sind.   

Es werden heute schon weniger als 10% der E-Technik-Ingenieure ausgebildet, die wir in Deutschland brauchen. Dies ist ein absoluter Zukunftsbereich, den die KI auf lange Sicht nicht obsolet machen wird.