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Von nah und fern: Darum entscheiden sich Studierende für Flensburg

Ob aus Nordfriesland, München, Namibia oder Afghanistan – viele neue Studierende haben ihren Weg an die Hochschule Flensburg gefunden. Ihre Gründe sind vielfältig: die Nähe zur Heimat, ein spannendes Studienangebot oder der Wunsch, neue Horizonte zu entdecken.

Viele MEnschen tummeln sich im Foyer des Hauptgebäudes
Auf dem Markt der Möglichkeiten konnten sich die Erstsemester über die vielen Hochschulangebote informieren. – Foto: Mirco Höfer

Zum Start des neuen Semesters sind zahlreiche Studierende aus ganz unterschiedlichen Teilen der Welt nach Flensburg gekommen, um hier ihr Studium zu beginnen. Manche zieht es ans Wasser, andere begeistert der Campus oder die Studienmöglichkeiten. Doch eines haben sie alle gemeinsam: die Hoffnung auf eine vielversprechende Zukunft. Hier erzählen einige von ihnen, warum sie sich für Flensburg entschieden haben und welche Pläne sie für ihre Studienzeit haben.

Ein Porträt von Tjark
Tjark

Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann zog es Tjark aus Werl (NRW) in die Wirtschaft, vorzugsweise in den Bankensektor. Das Studium der Betriebswirtschaftslehre, das er nun an der Hochschule Flensburg beginnt, schien ihm daher die naheliegende Wahl. Welchen Schwerpunkt er wählen wird, weiß er noch nicht genau – Controlling wäre eine Möglichkeit, aber er lässt sich noch offen, wohin es ihn letztlich zieht. Warum es ihn aus dem schönen Ruhrgebiet nach Flensburg zog? Tjark wollte weit weg von zu Hause studieren und gleichzeitig näher ans Wasser ziehen. Nach einem Vergleich verschiedener Studienorte entschied er sich schließlich zwischen Lübeck und Flensburg für den schönen Campus an der Flensburger Förde.

Ein Porträt von Sara
Sara

Sara, 23, stammt aus Afghanistan und hat zuletzt in Erfurt gelebt. Mit ihrem Studium der Wirtschaftsinformatik in Flensburg möchte sie sich eine gute Zukunft aufbauen. Sie ist überzeugt, dass ihr dieser Studiengang vielfältige berufliche Möglichkeiten eröffnet – auch wenn sie sich noch nicht genau festgelegt hat, in welchem Bereich sie später einmal arbeiten möchte. Für Flensburg hat sich Sara entschieden, da sie hier ihr Wunschstudium bereits im Sommersemester beginnen konnte – eine Möglichkeit, die nicht an vielen Hochschulen besteht. Seit einigen Tagen ist sie nun in Flensburg und fühlt sich bereits wohl. Sie habe schon viele nette und hilfsbereite Menschen kennengelernt, erzählt sie. 

Ein Porträt von Finn
Finn

Finn aus Süderlügum in Nordfriesland hat sich für Nachhaltigen Energiesysteme an der Hochschule Flensburg entschieden. Der 19-Jährige erhofft sich von seiner Studienwahl viele Möglichkeiten für seine berufliche Zukunft. Auf eine bestimmte Richtung, eine bestimmte Branche ist er noch nicht festlegt, strebt aber einen Ingenieurabschluss an. Besonders reizt ihn an dem Studium die Verbindung von Technik und Nachhaltigkeit, da sie ein breites Berufsfeld eröffnet – gerade in einem so aktuellen Themenbereich. Flensburg hat er als Studienort gewählt, weil es nah an seiner Heimat liegt. 

Anischa und Namjia vor einem RollUp
Najmia und Anischa

Najmia, 22, und Anischa, 23, aus Namibia verbringen ein Auslandssemester an der Flensburger Förde, wo sie Business Administration studieren. Ein Fach, das viele berufliche Möglichkeiten eröffnet, wie Anischa betont. Sie träumt davon, später ihr eigenes Unternehmen zu gründen – am liebsten ein Fitnesscenter. Ihr Ziel ist es, in Namibia Kindern bessere Möglichkeiten zu bieten, Sport zu treiben. Najmia, die gemeinsam mit ihr aus Namibia nach Flensburg gekommen ist, sieht das Studium als einen wichtigen Schritt auf ihrer Karriereleiter. Sie arbeitet für ein Unternehmen im Bereich Treibstoff und Gas und möchte die hier erworbenen Kenntnisse nutzen, um sich später auf Logistik zu spezialisieren.

Porträt von Nick
Nick

Nick, 20, aus München hat sich für ein Studium der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Flensburg entschieden. Informatik liegt in der Familie – sowohl sein Vater als auch seine Mutter waren in diesem Bereich tätig. Doch Nick wollte die Informatik mit wirtschaftlichen Aspekten verbinden, weshalb ihm die Wirtschaftsinformatik als ideale Wahl erschien. In seinem Studium sieht er zahlreiche Zukunftsperspektiven, besonders in einer Welt, die immer digitaler wird. Dass es ihn aus dem tiefen Süden bis in den hohen Norden verschlagen hat, hat einen besonderen Grund: Er wollte mit seiner schwedischen Freundin zusammenleben – und Flensburg liegt genau auf halber Strecke.

Ein Porträt von Josef
Josef

Josef, 22, arbeitet bereits als Werkstudent in einem Unternehmen, das sich mit Windenergietechnik beschäftigt. Durch diese praktische Erfahrung ist er sich sicher, dass der Masterstudiengang Wind Energy Engineering genau das Richtige für ihn ist – zumal er zuvor in seiner Heimat in Mittelfranken bereits „Klimaneutrale Energiesysteme“ studiert hat. Besonders die Windenergie fand er dabei am spannendsten. Als erfahrener Student erhofft er sich von seinem Masterstudium nicht nur neue inhaltliche Impulse, sondern auch eine vertiefte Expertise in diesem Bereich. Bei der Wahl seines Studienorts stand Flensburg für ihn in Konkurrenz zu anderen Hochschulen – doch letztlich überzeugte ihn Flensburg! 

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