Der neue Senat der Hochschule Flensburg hat seine Arbeit aufgenommen. In der konstituierenden Sitzung wählten 11 anwesende Senatorinnen und Senatoren einstimmig Prof. Dr. Thomas Schmidt zu ihrem neuen Vorsitzenden.
„Ich freue mich sehr über diese neue Aufgabe. Mich hat bewogen, dass ich meine langjährigen Erfahrungen noch einmal einbringen möchte. Wir sind an der Hochschule Flensburg auf einem guten Weg, denn es bewegt sich ziemlich viel derzeit.“, sagt der frisch-gewählte Senatsvorsitzende.
Seit 1995 arbeitet der studierte Diplom-Wirtschaftsingenieur Schmidt auf dem Campus an der Flensburger Förde im Fachbereich Wirtschaft. Der Professor für Wirtschaftsinformatik war 2013 Gründungsdirektor des Afrikazentrums an der Hochschule Flensburg, dem Centre for Business and Technology in Africa. Gut ein Jahr später wurde Thomas Schmidt in den neugegründeten wissenschaftlichen Beirat des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft berufen. Prof. Dr. Thomas Schmidt war von Dezember 2019 bis Mai 2021 bereits gewählter Vizepräsident für Internationales. Zudem hatte er seit März 2020 bis Mai 2021 interimsmäßig das Amt des Vizepräsidenten für Studium und Lehre im Präsidium der Hochschule Flensburg übernommen.
Prof. Dr. Thies Langmaack wird Stellvertreter
Zu Schmidts Stellvertreter wurde Prof. Dr. -Ing. Thies Langmaack gewählt. Langmaack, aufgewachsen in Holstein, ist seit Januar 2016 Professor für Thermische Verfahrenstechnik und Thermodynamik an der Hochschule Flensburg. Er ist zudem in der Prozessgruppe der DGF aktiv, der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft. Zuvor arbeitete er mehr als dreizehn Jahre zunächst als Werksleiter und später als europäischer Sicherheitsdirektor für die Bunge AG, einem weltweit agierenden Lebensmittelkonzern. Langmaack begann seine berufliche Laufbahn als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Thermische Verfahrenstechnik an der TU Hamburg-Harburg.
Hochschulpräsident Dr. habil Sven Tode gratulierte im Namen des gesamten Präsidiums: „Ich freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des neuen Senats.“