Hochschule Flensburg steht auch künftigen Teilnehmer*innen als Unterstützerin zur Verfügung und stellt Wissen und Labore bereit. Girl's Day am 27. April.
Ein Wecker, der sich dynamisch auf die Verspätungen von Bus und Bahn einstellt und einem so mehr Schlaf ermöglicht. Das klingt nach einem "Dawiiha": Das will ich haben! Außerdem: Werkstoffe für Alltagsgegenstände aus Laubbaumblättern und die wissenschaftliche Untersuchung von Muscheln und ihrer Filtrationseigenschaften. Das waren nur drei der 31 spannenden Projekte, die beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht und Schüler experimentieren“ in Heide angetreten sind: Die Jury wurde wieder tatkräftig durch Lehrende der Hochschule Flensburg komplettiert. Unter dem Motto „Mach Ideen groß!" haben sich die Nachwuchswissenschaftler*innen unter anderem mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandergesetzt und ihre Lösungsansätze präsentiert. Eine Projektgruppe hat dabei besonders viel auf sich genommen und ist für den Wettbewerb extra aus Istanbul angereist, um ihre Forschung im Bereich Kefirhefen vorzustellen.
Schülerinnen und Schüler, die auch gerne mal an dem Nachwuchswettbewerb, der besondere Leistungen und Begabungen in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik fördert, teilnehmen wollen, aber Unterstützung brauchen, können sich gerne an die Hochschule Flensburg wenden. „Wir sind gerne Praxispartnerin und stehen mit unseren Laboren zur Fertigung von Prototypen oder für Gen- und DNA-Versuche zur Verfügung“, sagt Prof. Dr. Antje Labes, Dekanin am Fachbereich Energy and Life Sciences.
Nachdem die vergangenen zwei Jahre der Wettbewerb im digitalen Raum stattgefunden hat, war es dieses Jahr besonders erfreulich, die Motivation und Leidenschaft der Schüler*innen in Präsenz zu erleben und sie in ihren Vorhaben unmittelbar bestärken zu können. In der Jury mit dabei waren Prof. Dr. Anja Vest, Franka Heers, Prof. Dr. Torsten Steffen, Holger Blawatt, Leif Tretbar und Deniz Elyorgun. Den Rahmen hat dieses Jahr wieder die Firma Vishay BCcomponents Beyschlag GmbH mit Maren Dobelstein gespannt und zusammen mit dem Wettbewerbsleiter Stefan Höhn für eine hervorragende Atmosphäre und den runden Ablauf des Wettbewerbs gesorgt.
Nächste Möglichkeit für junge Frauen und Mädchen, die Hochschule Flensburg mit ihrem Angebot in den MINT-Fächern (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) besser kennen zu lernen, bietet sich am 27. April beim Girl’s Day. Infos hier.
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