Design für den Verein: Lukas Obermann unterstützt die Flensburger Kurzfilmtage

Das Flensburger Festival der kurzen Filme lebt auch von der Mitarbeit vieler Studierender der Hochschule Flensburg. Hier berichtet Lukas Obermann, warum er vom 22. bis 26. November wieder dabei ist.

Nordisch und facettenreich. Familiärer im Umgang, professionell im Auftreten. Das sind Kernmerkmale des Vereins filmkorte. Lukas Obermann, Masterstudent der Angewandten Informatik, hat das Wesen von filmkorte visualisiert – und ihm damit ein Marken-Gesicht gegeben. Wellen, klare Formen, wenig Farbveränderungen sind nur einige Elemente des Designs, mit dem Obermann und seine Kommilitonen den Vereinsvorstand überzeugen konnten. „Wir haben versucht, die einzelnen Elemente, zu einem Satz zu binden, der sich auch im Logo ‚film|korte.‘ ausdrückt“, erzählt der Student, der neben der Betreuung der Website immer noch bei Fragen der Corporate Identity und des Corporate Designs unterstützt.

Eine Marke für filmkorte zu entwickeln, war Aufgabe im Kurs „Konzeption digitaler Medien“. Der Verein „Flensburger Kurzfilmtage“ wollte in Name und Auftreten dem Umstand gerecht werden, dass man mehr als nur das beliebte Kurzfilmfestival organisierte. Die „Rolle vorwärts“, das Filmbarcamp, die „Filme im Hof“, der „Streifzug“ sind mittlerweile feste Programmpunkte im Flensburger Kulturleben. „Eine Marke zu entwickeln, ist eine sehr komplexe Aufgabe“, sagt Lukas Obermann. Umso mehr freut er sich, dass sein Vorschlag den Nerv des filmkorte-Vorstandes getroffen hat. Da zu seinem Studium neben dem Design die Informatik gehört, konnte Obermann das Design im Rahmen einer Projektarbeit auch praktisch umsetzen, vor allem die Homepage des Vereins programmieren. „So ein Realprojekt ist toll, man lernt reale Abläufe kennen, lernt, wie man kommunizieren muss“, berichtet er.