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Flensburger Professorin berichtet von der der Entdeckung des Higgs-Teilchens

Die Flensburger Physikerin Anja Vest war bei der Entdeckung des Higgs-Teilchens dabei. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums hält sie am 15. September in der Hochschule Flensburg einen öffentlichen Vortrag.

Blick in den ATLAS-Detektor, der sich hier noch im Bau befindet.
Blick in den ATLAS-Detektor, der sich hier noch im Bau befindet. – Foto: CERN

Das Higgs-Teilchen gehört zum Standardmodell der Elementarteilchen – und es war lange Zeit nur theoretisch vorhanden. Bis es vor zehn Jahren am CERN, dem Europäischen Forschungszentrum bei Genf, nachgewiesen wurde. „Damit hatte man den Beweis für den Mechanismus im Universum, der erklärt, warum Teilchen über Masse verfügen“, sagt Anja Vest. Die Professorin für Experimentalphysik an der Hochschule Flensburg war 2012 dabei, als das Higgs-Teilchen entdeckt wurde.

In einem Vortrag am Donnerstag, 15. September, berichtet Anja Vest ab 18:30 Uhr im Hauptgebäude, Hörsaal H14, von dieser Zeit. Aufregend und arbeitsintensiv sei es gewesen, als sie sechs Jahre, zwischen 2009 und 2015, als Mitglied der ATLAS-Kollaboration gearbeitet hatte, zwei Jahre davon direkt vor Ort am CERN. ATLAS ist ein Teilchendetektor am Large Haron Collider (LHC) am CERN unter anderem zum Nachweis des Higgs-Teilchens.    

Über das Higgs-Teilchen, seine Entdeckung und wie es sonst am CERN aussah erzählt Anja Vest in ihrem physikalischen Erlebnisbericht. Gäste sind willkommen.

Blick in den ATLAS-Detektor, der sich hier noch im Bau befindet.